2. Bundesliga

Von Königlich zu Königsblau: Schalkes neuer Plan mit Raúl

Während die Zukunft von Kees van Wonderen als Trainer des FC Schalke 04 noch unsicher ist, bastelt Ben Manga im Hintergrund offenbar an einer großen Nachfolgelösung. Der Name Raúl taucht wieder im Dunstkreis der Königsblauen auf.

von Dominik Schneider - Quelle: Sport Bild
1 min.
Rául mit einem breiten Grinsen im Gesicht @Maxppp

Die Liebe der Fans des FC Schalke 04 zu Raúl ist zweifellos noch vorhanden. Die Sturmlegende von Real Madrid schnürte von 2010 bis 2012 die Schuhe für die Königsblauen. Dass der einstige Torjäger inzwischen der Trainergilde angehört, ist auch in Gelsenkirchen bekannt. Mehrmals haben die Schalker versucht, Rául an Bord zu holen – bekanntermaßen ohne Erfolg.

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Aufgegeben haben die Knappen ihr Vorhaben laut ‚Sport Bild‘ aber nicht. Schon im Mai 2024 hatten die Schalker versucht, Raúl als Nachfolger von Karel Geraerts zu installieren. Ein weiterer Versuch fand im September statt. Neben einem Telefonat mit Direktor Fußball Ben Manga gab es dem Bericht zufolge im Herbst auch ein persönliches Treffen mit Matthias Tillmann, dem Vorstandsvorsitzenden. Raúl ließ sich am Ende nicht überzeugen, mitten in der Saison eine Mannschaft zu übernehmen und Schalke nahm mit Kees van Wonderen einen anderen Coach unter Vertrag.

Nächster Vorstoß in Planung

Für Manga soll das aber keinesfalls das Ende der Bemühungen um Raúl gewesen sein. Der Spanier steht bei Real Madrid nur noch bis zum Saisonende unter Vertrag, dann wird er seinen Job als Trainer der Castilla niederlegen. Im Sommer wäre der 47-Jährige demnach bereit für eine neue Herausforderung und würde gleichzeitig seinem Credo treu bleiben, nicht als Feuerwehrmann bei einem Klub anzuheuern.

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Muss van Wonderern tatsächlich gehen, plant Manga laut ‚Sport Bild‘ einen weiteren Vorstoß. Die genannten Umstände würden eine mögliche Verpflichtung wohl begünstigen. Fraglich ist allerdings, ob Manga während der Vorbereitungen auf die neue Spielzeit bei Schalke überhaupt noch am Ruder ist. Das Fachmagazin stellt einen vorzeitigen Abgang des Funktionärs in Aussicht, sollte der aktuell unbesetzte Posten des Sportvorstandes mit jemandem besetzt werden, der sich nicht mit Mangas Weg identifiziert.

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