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50 Millionen: Hulk zieht es in die Premier League

Die Zeit von Hulk beim FC Porto neigt sich dem Ende entgegen. Auf eigenen Wunsch zieht es den Brasilianer in die Premier League. Höchstbietender ist mit 50 Millionen Euro allerdings nach wie vor Zenit St. Petersburg.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Givanildo Vieira de Souza Maxppp

Auch für Roman Abramovich gibt es offensichtlich Grenzen. 50 Millionen Euro Ablöse seien dem Russen einfach zu viel für den Brasilianer Hulk vom FC Porto, an dem der FC Chelsea schon seit geraumer Zeit Interesse bekundet. Im Gegensatz dazu sei Zenit St. Petersburg bereit, so tief in die Tasche zu greifen, um den 26-Jährigen in die Premier Liga zu lotsen.

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Allerdings hat Zenit diese Rechnung ohne den Wirt gemacht. „Ich glaube, die Zeit ist gekommen um zu wechseln. Die englische Liga spricht mich am meisten an“, sagte Hulk im Anschluss an die Niederlage im Olympischen Finale gegen Mexiko (1:2) auf einer Pressekonferenz. Sein Vertrag in Porto läuft noch bis 2016. „Ich habe nicht wirklich mit meinem Berater darüber gesprochen, weil ich mich auf die Olympischen Spiele konzentriert habe“, so Hulk.

Die Entscheidung liegt nach wie vor in den Händen von Porto. Auf angeblich 100 Millionen Euro ist die Ausstiegsklausel für Hulk festgeschrieben. Demzufolge könnte der portugiesische Meister einen Transfer verhindern, sofern kein Klub diese Summe bietet. Ob Porto seinen Superstar entgegen seines expliziten Wunschs halten wird, ist allerdings fraglich. Derzeit macht es den Anschein, als hätte Chelsea wieder die besten Karten.

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