Ronald Koeman wünscht sich neues Personal beim FC Barcelona. Ein Objekt der Begierde ist der gar nicht mal so teure Memphis Depay. Aber das nötige Kleingeld scheint zu fehlen.
Der niederländische ‚Telegraaf‘ berichtete am gestrigen Dienstag von einer Einigung im Poker um Memphis Depay. Der FC Barcelona und Olympique Lyon hätten die letzten Differenzen aus dem Weg geräumt und der Angreifer werde für 25 Millionen Euro ins Camp Nou wechseln, so die Information. Lyons Präsident Jean-Michel Aulas hat da aber eine ganz andere Version.
Via Twitter verkündet der redselige Lyon-Boss: ‚Barças Präsident (Josep Maria Bartomeu, Anm. d. Red.) sagte mir am Sonntag, dass Barça sehr von der Coronakrise betroffen sei und dass sie keine Möglichkeit hätten, ein Angebot zu machen.‘ Ein Tiefschlag für die stolzen Katalanen.
Barça am Boden
Zumal der 26-jährige Depay ein Jahr vor Vertragsende für relativ überschaubare 25 Millionen zu haben sein soll. Barcelonas eigentlicher Wunschstürmer Lautaro Martínez hätte mindestens das Dreifache gekostet.
Es scheint, als müssten die Blaugrana sehr kleine Brötchen backen. „Bevor Depay kommt, müssen wir erst Spieler verkaufen“, weiß auch Ronald Koeman. Und im kommenden Sommer droht dann noch der ablösefreie Abgang von Lionel Messi. Die Perspektive war schon mal rosiger im Camp Nou.
Memphis kost Barcelona 30 miljoen euro | Voetbal | https://t.co/ENn92q9lkf @ol @Le_Progres Le président du Barça m’a indiqué dès dimanche que le Barça souffrait beaucoup d la crise du Covid et n’avait pas de possibilité de faire une offre.#memphis https://t.co/R1eGdE276j
— Jean-Michel AULAS (@JM_Aulas) September 15, 2020
Weitere Infos
Nachrichten