Bundesliga

Eintracht: Krösches nächste Coups in Arbeit

Eintracht Frankfurt hat die Qualifikation für die Champions League quasi in der Tasche. Damit kann Sportvorstand Markus Krösche mit deutlich mehr Rückenwind die Kaderplanung angehen. Einen Leistungsträger könnte der SGE-Boss so vor dem Werben der Konkurrenz schützen.

von Georg Kreul - Quelle: Sport Bild
1 min.
Robin Koch hält die SGE-Abwehr zusammen @Maxppp

Am kommenden Wochenende kann sich Eintracht Frankfurt mit einem Erfolg gegen Mainz 05 erstmals über die Ligaposition für die Champions League qualifizieren. Die historische Saison der Adlerträger dürfte auch den Job von Sportvorstand Markus Krösche deutlich erleichtern. Schließlich lässt sich der ein oder andere Spieler mit der Aussicht auf Einsätze in der Königsklasse von einem Wechsel überzeugen – oder eben von einem Verbleib.

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Das betrifft unter anderem Abwehrchef Robin Koch, der in seinem bis 2027 gültigen Vertrag dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel in Höhe von 18 bis 20 Millionen Euro verfügt. Laut ‚Sport Bild‘ plant die Eintracht den Kontrakt des 28-Jährigen langfristig zu verlängern. Mit Borussia Dortmund befindet sich bereits ein Klub in Lauerstellung. Die SGE will dem Werben nun mit einem neuen Arbeitspapier zuvorkommen und die entsprechende Klausel streichen.

Möglich wäre es aus Klubsicht, Koch den Passus über eine Bonuszahlung oder eine deutliche Gehaltserhöhung abzukaufen. Für die Frankfurter Ambitionen wäre der Verbleib des DFB-Profis (zwölf Länderspiele) durchaus wichtig. Nicht nur ist der Rechtsfuß in der Innenverteidigung gesetzt, immer öfter läuft der Rechtsfuß auch mit der Kapitänsbinde für die SGE auf. Dazu ist Koch der Eintracht-Profi mit den meisten absolvierten Spielminuten in dieser Saison.

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Auch Bahoya soll verlängern

Mit einer Laufzeit bis 2029 ist Flügelspieler Jean-Mattéo Bahoya noch länger als Koch an Frankfurt gebunden. Der ‚Sport Bild‘ zufolge möchte der Bundesligist den jungen Franzosen dennoch diesen Sommer mit einem neuen Arbeitspapier zu verbesserten Konditionen ausstatten. Der Acht-Millionen-Wintereinkauf von 2024 hat sich zuletzt zu einer ernsthaften Startelfoption entwickelt und kommt auf sieben Torbeteiligungen in 31 Einsätzen.

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