Beim FC Chelsea muss sich Timo Werner seit der Ankunft von Romelu Lukaku hinten anstellen. Eine Bundesliga-Rückkehr ist längst kein Fantasie-Szenario mehr.
Zwei Premier League-Spiele hat Timo Werner in der laufenden Saison von Beginn an absolviert. Ein Treffer gelang dem deutschen Nationalspieler weder dort noch in irgendeiner anderen Partie. Werners Situation als Backup von Stürmerstar Romelu Lukaku ist immer festgefahrener.
Der ‚Telegraph‘ berichtet am heutigen Freitag, dass der 25-Jährige seine Zukunft an der Stamford Bridge „neu bewerten“ wolle. Sollte dabei herauskommen, dass ihm dauerhaft der Platz auf der Bank winkt, sei ein Abschied denkbar. Laut dem englischen Boulevardblatt ist dann eine Rückkehr in die Bundesliga die wahrscheinlichste Option.
Bayern & BVB interessiert?
Zur Erinnerung: Aus dem Podcast ‚Meine Bayern-Woche‘ ging vor rund zwei Wochen schon hervor, dass Werner weiterhin „ein Thema“ beim FC Bayern ist. Mit Julian Nagelsmann ist der große Förderer aus Leipziger Tagen mittlerweile Trainer an der Isar. Allerdings belegt dort Robert Lewandowski (33, Vertrag bis 2023) den Platz im Sturmzentrum.
Und auch Borussia Dortmund wurde zuletzt als möglicher Abnehmer genannt. Die ‚Sport Bild‘ brachte Werner mit Schwarz-Gelb in Verbindung. Beim BVB benötigt man im kommenden Sommer aller Voraussicht nach einen Nachfolger für Erling Haaland (21) im Sturmzentrum. Restlos begeistert sei man von Werner allerdings auch nicht.
FT-Meinung
Werner befindet sich ein Stück weit am Scheideweg. Jene 53 Millionen Euro, die Chelsea vor gut einem Jahr investierte, konnte der schnelle Rechtsfuß nie wirklich rechtfertigen. Bei den Blues droht dauerhaft die Joker-Rolle. Bei einem anderen Klub könnte Werner hingegen wieder treibende Kraft sein. Bis auf Bayern und Dortmund ist allerdings kein Bundesligist in der Lage, den Ex-Leipziger zu finanzieren.
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