Gladbach muss sich Wunschspieler abschminken

Holstein Kiel will nach dem Abstieg aus der Bundesliga den Aderlass etwas eindämmen und hat dem Verkauf von Angreifer Alexander Bernhardsson einen Riegel vorgeschoben. Olaf Rebbe, seit April Geschäftsführer Sport bei den Störchen, stellt gegenüber der ‚Bild‘ klar: „Es freut uns, dass die Spieler von Holstein Kiel so begehrt sind, das ist ja auch eine Auszeichnung für die gute Arbeit, die in diesem Verein geleistet wurde und wird. Aber im Fall von Alexander Bernhardsson ist die Sache ganz einfach und klar: Wir werden ihn definitiv nicht abgeben, da muss sich niemand die Mühe machen. Er ist fest eingeplant für die kommende Saison.“
Bernhardsson musste bei Kiel in der abgelaufenen Saison aufgrund mehrerer Verletzungen zu großen Teilen kürzertreten. Im Saisonendspurt war der 26-jährige Schwede aber mit fünf Treffern und zwei Vorlagen einer der besten Offensivspieler beim Absteiger. Offener ist Kiel dagegen für einen Verkauf von Sturmpartner Shuto Machino (25). Rebbe sagt: „Bei Shuto Machino gibt es mehrere Anfragen, eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen.“ Der Japaner könnte Abgang Nummer zehn werden. Machino steht ebenso wie Bernhardsson auf dem Einkaufszettel von Borussia Mönchengladbach.
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