Bayern-Zukunft: Neuer darf selbst entscheiden
Einige Bayern-Profis sind vor Kurzem in ihr letztes Vertragsjahr eingebogen. Nicht jeder darf auf eine Verlängerung hoffen.

Nach dem turbulenten Transfersommer geht es beim FC Bayern darum, einige auslaufende Verträge zu verlängern. Im ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ werden die aktuellen Entwicklungen zusammengefasst.
Während Allrounder Raphaël Guerreiro (31) wohl keinen neuen Kontrakt erhält, will der deutsche Rekordmeister mit Leistungsträger Dayot Upamecano (26) unbedingt in die Zukunft gehen. Knackpunkt bleibt das finanzielle Volumen, denn der Innenverteidiger soll auf ein fettes Handgeld drängen.
Veränderungen im Tor?
Verlängern würden die Münchner der ‚Bild‘ zufolge auch nochmal mit Vereinslegende Manuel Neuer (39). Solange er fit bleibt, dürfe der 124-fache deutsche Nationalspieler selbst entscheiden, ob er noch ein Jahr an der Säbener Straße dranhängt. Völlig offen bleibt hingegen, wie es mit Torwartkollege Sven Ulreich (37) weitergeht.
Übrigens schließe Neuer entgegen seinen jüngsten Aussagen ein DFB-Comeback zur WM doch nicht aus. Entsprechende Gespräche mit Rudi Völler sollen bereits stattgefunden haben.
Gute Karten für Gnabry – schlechte für Goretzka?
Argumente für eine Weiterführung der Zusammenarbeit sammelte zuletzt allen voran Serge Gnabry (30), der stark mit sechs Torbeteiligungen in die neue Saison startete. Dass der Offensivspieler zu alter Stärke zurückgefunden hat, würden die Bayern dem Bericht zufolge gerne mit einem neuen Arbeitspapier belohnen – allerdings nur zu einer Reduzierung seiner jetzigen Bezüge. Dazu sei Gnabry grundsätzlich bereit.
Trotz seiner Mentalität und seiner Willenskraft sollen die Chancen für Leon Goretzka (30) auf eine Verlängerung dagegen nicht ganz so gut sein wie die von Gnabry. Immerhin streicht der Mittelfeldmotor ebenfalls zwischen 17 und 18 Millionen Euro pro Jahr ein, hat aber in Tom Bischof (20) und Aleksandar Pavlovic (21) zwei Jungspunde im Nacken sitzen, die ihm allmählich den Rang ablaufen.
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