Im Sommer blieb Lionel Messi ausschließlich beim FC Barcelona, um keinen Rechtsstreit vom Zaun zu brechen. Die Beziehung ist allerdings weiterhin sehr rissig – und Manchester City macht sich große Hoffnungen.
Schon vor einigen Wochen lag Manchester City im Werben um Lionel Messi sehr gut im Rennen. Wäre es am Ende zum Showdown zwischen dem Argentinier und dem FC Barcelona um einen möglicherweise ablösefreien Transfer gekommen – Pep Guardiola hätte sich womöglich über eine neuerliche Zusammenarbeit mit seinem Lieblingsschüler freuen dürfen.
Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Englische Medien berichten von unterschiedlichen Szenarien, in denen City sich Messis Dienste doch noch sichern könnte. Laut dem ‚Daily Star‘ schielt der Scheichklub sogar auf einen Wintertransfer: Man wolle die finanziell nachweislich gebeutelten Katalanen aus der Reserve locken, indem man umgerechnet rund 16,5 Millionen Euro für Messi bietet.
Ob dieser Betrag dann final ausreichen könnte, um den Weltstar ein halbes Jahr früher ins Etihad zu locken, sei einmal dahingestellt. Was der ‚Daily Mirror‘ berichtet, klingt da schon ein Stück plausibler: Dem britischen Boulevardblatt zufolge rechnet man im Camp Nou damit, dass Messi seinen Abschied nur um ein Jahr verschoben hat. Ein (definitiv) ablösefreier Wechsel zu ManCity im kommenden Sommer werde in Barcelona „erwartet“.
Messis kleine Krise
Bislang – das muss man konstatieren – ist Messi in der laufenden Saison nicht der Unterschiedsspieler, der er sein Leben lang gewesen ist. Abgesehen vom 4:0 am dritten Spieltag gegen Villarreal sind die Darbietungen des Dribbelkönigs nicht auf gewohntem Niveau. Ob die Querelen aus dem Sommer ursächlich dafür sind, ist nicht nachzuweisen. Die Vermutung liegt aber durchaus nahe. Ein verspäteter Abschied ist jedenfalls ein denkbares Szenario.
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