Der FC Barcelona hat große Probleme, seine Neuzugänge für die anstehende Saison zu registrieren. Dabei droht den Katalanen die finanzielle Schieflage mächtig auf die Füße zu fallen.
Dem FC Barcelona droht bei der Kaderplanung für die anstehende Saison der Super-GAU. Trotz Transferausgaben von mehr als 150 Millionen Euro konnten die hochverschuldeten Katalanen noch keinen Neuzugang offiziell bei der Liga registrieren. Im Fall von Andreas Christensen und Franck Kessié spitzt sich die Lage drei Tage vor dem offiziellen Saisonstart dramatisch zu.
Wie ‚ESPN‘ berichtet, können die beiden Neuzugänge Barça ablösefrei wieder verlassen, wenn sie nicht bis zum Auftaktspiel gegen Rayo Vallecano am Samstag (21 Uhr) registriert werden. Möglich macht dies eine Vertragsklausel, die in besagtem Fall in Kraft tritt. Anders als bei anderen Sommertransfers kosteten beide Profis keine Ablöse, weswegen sich der finanzielle Schaden in Grenzen halten würde.
‚ESPN‘ zufolge zeichnet sich jedoch nicht ab, dass Christensen oder Kessié von der Option postwendend Gebrauch machen und zunächst abwarten wollen. Schließlich bleibt Barcelona noch bis zum Ende des Monats Zeit, den nötigen finanziellen Spielraum für Registrierungen zu schaffen. Neben dem genannten Duo müssen die Katalanen noch Robert Lewandowski, Raphinha, Jules Koundé, Sergi Roberto und Ousmane Dembélé bei der Liga melden.
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