FT-Kurve Bundesliga

Zur Winterpause: Die drei besten Innenverteidiger der Bundesliga

Die Bundesliga geht in die Winterpause. Zwar fehlen noch zwei Spiele der Hinrunde, dennoch kann ein erstes Fazit gezogen werden. FT stellt die drei besten Innenverteidiger der bisherigen Saison vor.

von Dominik Sandler
2 min.
Willi Orbán nach seiner roten Karte im Spiel gegen den VfL Bochum (1. Spieltag 2024/25) @Maxppp

Platz 3: Willi Orbán (RB Leipzig)

Die Saison begann denkbar ungünstig für Willi Orbán: Am ersten Spieltag sah der 32-Jährige nach einer Notbremse Rot und fehlte anschließend zwei Spiele. Danach zeigte der Kapitän der Sachsen aber eine herausragende Halbserie und war mit gleich vier Treffern so etwas wie die offensive Geheimwaffe. Auch in der Champions League war der Ungar eine der wenigen Konstanten im Team von Marco Rose.

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Nachdem die Abwehr von Leipzig in der Liga lange unüberwindbar schien, bröckelte das Abwehrbollwerk gegen die TSG Hoffenheim (3:4), den VfL Wolfsburg (1:5) und den FC Bayern (1:5) zuletzt etwas, was aber nur bedingt mit Orbán zusammenhing.

Welcher Innenverteidiger war für euch bisher am besten?
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Platz 2: Tuta (Eintracht Frankfurt)

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An der Seite von Robin Koch und Neuzugang Arthur Theate mauserte sich Tuta zum besten Innenverteidiger von Eintracht Frankfurt. Der 25-Jährige war in der Vergangenheit immer wieder mit großen Leistungsschwankungen in die Kritik geraten. Davon ist in dieser Saison bisher nichts zu sehen.

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Nach fünf Jahren in Frankfurt scheint der Brasilianer, der früher häufig zu hohes Risiko im Spielaufbau eingegangen ist, endlich vollständig angekommen zu sein. Einen Aussetzer erlaubt er sich in der Liga nicht, überragte zudem mit einem Tor und einer Vorlage beim 4:2-Sieg gegen Kiel am fünften Spieltag.

Platz 1: Dayot Upamecano (FC Bayern München)

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Ewig umstritten war bislang Dayot Upamecano beim FC Bayern. Starken Spielen ließ der Franzose bisher in großer Regelmäßigkeit unerklärliche Patzer folgen. Doch die Münchner vertrauten vor der Saison auf die Qualitäten des 26-Jährigen, allen voran im hohen Pressingverhalten des deutschen Rekordmeisters. Das Vertrauen hat Upamecano mittlerweile längst zurückgezahlt.

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Die Bayern blieben in der Bundesliga siebenmal ohne Gegentor und haben mit Abstand die wenigsten Gegentreffer (13) kassiert, was sich auch Upamecano auf die Fahne schreiben darf. Je näher die Winterpause rückte, desto schludriger wurde sein Partner Min-jae Kim. Upamecano ließ sich davon aber nicht beirren und war in der ersten Saisonhälfte nicht nur der beste Innenverteidiger der Münchner, sondern der gesamten Bundesliga.

Die FT-Top-Drei der Bundesliga nach Positionen:

Die drei besten Torhüter
Die drei besten Außenverteidiger
Die drei besten Sechser
Die drei besten Zehner
Die drei besten Flügelstürmer
Die drei besten Angreifer

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