Bericht: Boateng muss Bayern verlassen

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Jérôme Boateng spielte zwischen 2011 und 2021 für den FC Bayern @Maxppp

Nach zehn Jahren ist für Jérôme Boateng offenbar im Sommer Schluss beim FC Bayern. Mögliche Ziele werden bereits gehandelt.

Der FC Bayern hat offenbar eine Entscheidung über die Zukunft von Jérôme Boateng getroffen. Einem Bericht der ‚Bild‘ zufolge wird der 2021 auslaufende Vertrag des 32-jährigen Innenverteidigers nicht verlängert. Boateng sei über die Entscheidung enttäuscht.

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Zuletzt hatte Berater Damir Smoljan noch angekündigt, „offen für Vertragsgespräche“ mit dem Rekordmeister zu sein. Nun die Entscheidung der Bayern, Boateng ablösefrei ziehen lassen, obwohl er nach wie vor eine wichtige Rolle im erfolgreichen Flick-Team spielt.

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Von wegen „Fremdkörper“

Rückblick: Nach Jahren auf Weltklasse-Niveau fiel Boateng rund um die WM 2018 in ein Formloch. Im Anschluss an die Saison 2018/19 legte der damalige Präsident Uli Hoeneß dem „Fremdkörper“ Boateng einen Wechsel nahe. Doch ein Transfer scheiterte, Boateng blieb und bewies allen, dass er noch wichtig sein kann.

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In der vergangenen Saison bildete er mit David Alaba die Innenverteidigung der Triple-Mannschaft. Nun scheint es, als würden beide Abwehrrecken die Bayern am Saisonende ohne Ablöse verlassen. Boateng war 2011 nach München gekommen und räumt seither kräftig Titel ab.

Ziele und Nachfolger

Wohin es den Weltmeister von 2014 im kommenden Sommer ziehen wird, ist noch unklar. Die ‚Bild‘ nennt einige englische Klubs wie den FC Arsenal, den FC Chelsea und Tottenham Hotspur als mögliche Ziele. Auch ein Engagement in den USA sei für Boateng vorstellbar.

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Als Wunschspieler für die Innenverteidigung haben die Bayern derweil Leipzigs Dayot Upamecano (22) auserkoren. Mit dessen Management stand der FCB nach FT-Informationen schon im Frühjahr in gutem Kontakt. Letztlich war der Franzose aber zu teuer und verlängerte bei RB. Neue Ausstiegsklausel laut ‚kicker‘: 42 Millionen Euro.

UPDATE (13:20 Uhr): Laut ‚Sport1‘ ist die Boateng-Seite noch nicht über die Münchner Entscheidung informiert worden. Der Bericht der ‚Bild‘ kam für das Management des Abwehrmanns demnach „völlig unerwartet“.

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