In dieser Saison wird David Alaba nach seinem Kreuzbandriss nicht mehr zum Einsatz kommen können. Real Madrid ist quasi zum Handeln gezwungen und hat bereits eine Shortlist erstellt.
Am späten Sonntagabend bestätigten sich bei Real Madrid die schlimmsten Befürchtungen: David Alaba (31) hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen und wird in dieser Saison voraussichtlich nicht mehr zum Einsatz kommen. Damit ist er nach Éder Militão (25) der zweite Innenverteidiger, der den Königlichen aufgrund ebendieser Diagnose lange fehlen wird.
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Militão wird zwar im März wieder auf dem Platz stehen können, dennoch ist es quasi unumgänglich, dass Real auf dem Wintertransfermarkt nachlegt. Die ‚as‘ berichtet bereits heute Morgen von einer kurzfristig erstellten Shortlist mit Kandidaten wie Gonçalo Inàcio (22/Sporting Lissabon), Antonio Silva (20/Benfica Lissabon), Giorgio Scalvini (20/Atalanta Bergamo) und auch Willian Pacho (22/Eintracht Frankfurt).
Der erst im Sommer von Royal Antwerpen in die Bundesliga gekommene Ecuadorianer sei den Real-Scouts ins Auge gefallen, als man eigentlich die Entwicklung von Leverkusen-Trainer Xabi Alonso unter die Lupe nehmen wollte, so die ‚as‘ weiter.
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Teuer, aber notwendig
Fakt ist: Ein qualitativ hochwertiger neuer Innenverteidiger, der mit so wenig Anlaufzeit verpflichtet werden soll, würde sehr teuer. Die ‚as‘ nennt beispielsweise bei Pacho mehr als 40 Millionen Euro als Richtwert, was allerdings eher als vorläufige Schätzung zu verstehen sein dürfte.
Andererseits scheint eine Neuverpflichtung fast alternativlos. Denn neben Antonio Rüdiger (30) ist Routinier Nacho Fernández (33) die einzig verbliebene Fachkraft im Luxuskader der Königlichen.
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