Raheem Sterling will im Trikot von Manchester City einfach nicht mehr zu seiner Topform finden. Inzwischen scheint der englische Meister einzusehen, dass ein Verkauf seines Vize-Europameisters sinnig sein könnte.
Als Raheem Sterling im Sommer für die englische Nationalmannschaft wirbelte und fast Europameister geworden wäre, war der 26-Jährige kaum wiederzuerkennen. Er zählte zu den besten Akteuren des Kontinentalturnier und kickte mit genau jener Dynamik und Spielfreude, die ihn schon in seinen besten Zeiten bei Manchester City ausgezeichnet hatte.
Diese Zeiten liegen allerdings bereits wieder eineinhalb Jahre zurück. Nachdem Sterling schon in der vergangenen Spielzeit unter City-Trainer Pep Guardiola seinen Status als Unantastbarer verloren hatte, verläuft die aktuelle Saison bislang genauso enttäuschend. Jeweils zwei Tore und Vorlagen in 15 überwiegend kurzen Einsätzen – das ist einfach zu wenig für einen Linksaußen dieser Güte.
Zu teuer für Barça
Das werden die Skyblues nicht anders sehen und scheinen sich immer stärker für Sterlings Verkauf erwärmen zu können. 45 Millionen Euro beträgt der englischen Zeitung ‚Metro‘ zufolge die Preisvorstellung der City-Verantwortlichen. Immer noch viel Geld gemessen an den jüngsten Darbietungen des Vize-Europameisters, fast schon Peanuts im Vergleich zum Marktwert vergangener Tage.
Seit Wochen wird Sterling – der sich inzwischen ebenfalls einen Abschied vorstellen kann – vor allem mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Das Problem der Katalanen ist altbekannt: Sie haben kein Geld. Nur rund zehn Millionen Euro Transfer-Budget stehen im Winter nach Informationen des TV-Senders ‚ESPN‘ zur Verfügung. Ein Sterling-Transfer ist somit maximal als Leihe mit Kaufoption möglich.
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