Während Paris St. Germain 2023 die Fühler nach Julian Nagelsmann und Xabi Alonso ausstreckte, müssen die Pariser möglicherweise bald um ihren aktuellen Trainer bangen. Die FT-Presseschau zum Freitag.
PSG wollte Alonso und Nagelsmann
Nach langem Warten gelang Paris St. Germain in diesem Jahr der große Wurf. Das Team von Luis Enrique konnte zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Champions League-Trophäe in die Höhe strecken. Daran hat natürlich auch der Trainer selbst einen großen Anteil, doch vor seinem Amtsantritt waren auch viele aus Deutschland bekannte Trainer im Gespräch.
‚RMC‘-Journalist Fabrice Hawkins verrät im Interview mit ‚Canal-Supporters‘, dass Sportdirektor Luis Campos „eine ziemlich lange Liste erstellt hatte. Arteta war einer der Favoriten. Xabi Alonso, Luis Enrique und Hansi Flick standen ebenfalls darauf.“ Mit Alonso, Arteta und auch Julian Nagelsmann habe es Gespräche gegeben. Letztendlich fiel die Wahl aber auf Enrique. Ein echter Glücksgriff, wie sich spätestens im vergangenen Frühsommer herausstellte.
Romantische Rückkehr?
Apropos Luis Enrique. Von 2014 bis 2017 trainierte der Spanier den FC Barcelona. Enrique machte nie einen Hehl daraus, dass Barça sein Herzensverein ist. Der Journalist Daniel Riolo bringt nun eine spektakuläre Rückkehr ins Spiel.
„Er ist durch und durch Barça. Er ist jemand, der ständig die Vereine wechselt“, so Riolo, der sich sicher ist, dass Enrique Barça „nicht aus den Augen verloren hat.“ Klar ist jedoch: Enrique steht noch bis 2027 bei PSG unter Vertrag und ist dort glücklich. Auch die Katalanen sind mit ihrem Trainer Hansi Flick zufrieden. Eine mögliche Rückkehr liegt derzeit also vorerst in weiter Ferne.
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