Italiener berichten: Erstes Bayern-Angebot für Koulibaly

von David Hamza - Quelle: Il Mattino
1 min.
Kalidou Koulibaly (r.) im Duell mit Franko Andrijasevic @Maxppp

Holt der FC Bayern nach Dayot Upamecano einen weiteren Innenverteidiger an Bord? Spekulationen um Kalidou Koulibaly reißen nicht ab.

Die Gerüchte, der FC Bayern befasse sich mit einer Verpflichtung von Kalidou Koulibaly, halten sich in Italien weiter hartnäckig. Einem Bericht der in Neapel ansässigen Zeitung ‚Il Mattino‘ zufolge gibt es gar ein erstes Angebot aus München, das sich auf 45 Millionen Euro belaufe.

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Der deutsche Rekordmeister will englische Schwergewichte wie Manchester United und den FC Liverpool abschütteln, heißt es weiter. Napoli zeige sich durchaus offen für einen Verkauf des Innenverteidigers. Die Italiener wollen Gehalt einsparen, Koulibaly kassiert sieben Millionen Euro jährlich.

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Der 29-jährige Senegalese verteidigt seit 2014 in Neapel – fast genauso lange kursieren Gerüchte um einen Vereinswechsel. In München jedenfalls könnte ein größerer Umbruch in der Abwehrzentrale anstehen. David Alabas Abschied steht fest, Jérôme Boateng und Niklas Süle folgen womöglich.

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„Können immer Spieler holen“

Bei Letztgenanntem wird über den FC Chelsea und eine Ablöse von 25 Millionen Euro spekuliert, für den Fall, dass die Vertragsgespräche mit dem FC Bayern zu keiner Einigung führen. Etwas frisches Geld wäre also da.

Ohnehin betonte Präsident Herbert Hainer erst gestern bei ‚Sport1‘: „Wir sind ein wirtschaftlich sehr starker und gesunder Verein. Obwohl auch wir massiv unter der Pandemie leiden, können wir immer Spieler holen, wenn wir von ihnen überzeugt sind.“

FT-Meinung

Preisfrage

Verlassen tatsächlich drei Innenverteidiger den Verein, wäre ein weiterer erfahrener Stabilisator neben Lucas Hernández (25), Tanguy Nianzou (18) und Neuzugang Dayot Upamecano (22) nicht die schlechteste Idee. Letztlich wird es aber auch eine Frage des Geldes – auch für einen finanzstarken Verein wie den FC Bayern.

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