Der FC Schalke belegt Rang sechs in der zweiten Liga. Für den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga wollen die Knappen sich im Winter verstärken.
Der FC Schalke 04 plant Kader-Verstärkungen für die anstehende Winter-Transferperiode. Es solle noch ein Spieler kommen, der die Mannschaft „direkt verstärkt“, zitiert die ‚WAZ‘ Rouven Schröder. „Es wird auf jeden Fall spannend“, führt der Sportdirektor der Königsblauen fort. Wo der Schuh drückt, ist auch schon klar: „Die vordere Position ist sicherlich eine Position, die uns am meisten beschäftigt.“
Wirtschaftliche Möglichkeiten für einen Transfer stünden ihm zur Verfügung, bestätigt Schröder. Man habe das „Budget im Sommer nicht vollumfänglich ausgeschöpft“. Ein neuer Stürmer soll die Lücke schließen, die Matthew Hoppes Abgang zu RCD Mallorca hinterließ. Auf Simon Terodde muss Schalke noch bis zum Jahreswechsel verzichten. Der Torjäger zog sich zuletzt eine Muskelverletzung zu.
Finanzierung trotz Corona möglich
Spieler, „die nicht zufrieden sind“ oder „mit denen wir nicht zufrieden sind“, könnten Gelsenkirchen im Winter verlassen, erläutert Schröder und führt fort: „Wir müssen auch kritisch in den Kader hineinblicken.“ Welche Akteure den Klub möglicherweise verlassen könnten, verschweigt der Sportchef.
Wie viel Schröder investieren darf, hängt allerdings nicht nur von möglichen Einnahmen durch Spielerverkäufe ab. Die derzeit noch unvorhersehbare Corona-Situation wird auch Auswirkungen darauf haben, wie geschäftig der Winter auf Schalke wird. Auch im Falle potenzieller Geisterspiele wolle man „trotzdem etwas machen“, bekräftigt Schröder.
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