Kennen Sie eigentlich… Lacina Traoré (mit Video)

von Jan Lünenschloß
2 min.
Kennen Sie eigentlich… Lacina Traoré (mit Video) @Maxppp

Ihre Namen sind den meisten Fußballfans geläufig. Doch oft hat man sie noch nicht zu Gesicht bekommen. Die Rede ist von den nicht mehr ganz so jungen Shootingstars, die außerhalb der absoluten Top-Ligen auf sich aufmerksam machen. FussballTransfers stellt die formstärksten Akteure vor.

Der bullige Strafraumstürmer gilt im heutigen Fußball mehr oder weniger als Relikt vergangener Tage. Im Spitzenfußball besonders gefragt sind mitspielende Angreifer, die Bälle halten und verteilen können. Um technisch beschlagene Offensivkräfte wie Robert Lewandowski von Borussia Dortmund buhlen zahlreiche europäische Top-Klubs. Auch Lacina Traoré ist ein Stürmer, der im Spitzenfußball in Zukunft auf sich aufmerksam machen könnte.

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Allein durch seine Körpergröße von über zwei Metern sticht Traoré auf dem Spielfeld heraus. Folgerichtig ist der Ivorer von Anzhi Makhachkala ein gefürchteter Kopfballspieler. In dem 22-Jährigen schlummern allerdings neben der offenkundigen Stärke ungeahnte Qualitäten. Technisch beschlagen und mit einem starken linken Fuß bringt es Traoré auf elf Treffer in 21 Ligaspielen für den russischen Tabellendritten.

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Auch in der Europa League sorgte der Stürmer mit vier Toren und vier Vorlagen für Furore. Traorés größter Wunsch, in seiner aktiven Laufbahn für einen englischen Topklub aufzulaufen, kommt nicht von ungefähr. „England ist ein großartige Land, um Fußball zu spielen. Es ist ein Traum, aber ich bin glücklich hier. Man sollte jedoch niemals nie sagen“, erklärt der ivorische Nationalspieler.

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Auch Andrey Kanchelskis, Ex-Spieler von Manchester United und dem FC Everton, traut dem Angreifer den Sprung auf die Insel zu: „Traoré hat alle Attribute – Größe, Technik, Schnelligkeit – um sich in England durchzusetzen.“ Interessenten hat der Offensivmann genug: Der ruhmreiche FC Liverpool hat dem Vernehmen nach schon bei Anzhi angeklopft, um die Möglichkeiten eines Wechsels auszuloten.

Falls Traoré so weitermacht wie bisher, könnte sein Traum von der Premier League schneller Wirklichkeit werden als gedacht. Günstig wäre ein Transfer jedoch nicht, denn Anzhi zahlte vor der Saison rund 18 Millionen Euro Ablöse für den Ivorer. Kaum vorstellbar, dass der russische Milliardärsklub den Wechsel des Torjägers mit einem Verlust abschließt.




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