Ihre Namen sind den meisten Fußballfans geläufig. Doch oft hat man sie noch nicht zu Gesicht bekommen. Die Rede ist von den nicht mehr ganz so jungen Shootingstars, die außerhalb der absoluten Top-Ligen auf sich aufmerksam machen. FussballTransfers stellt die formstärksten Akteure vor.
243 Millionen Euro Transferüberschuss hat der FC Porto in den vergangenen zehn Jahren erwirtschaftet. Dennoch reiht der Klub Erfolg an Erfolg. Den Ausschlag gibt das überragende Scoutingsystem der Portugiesen, die vor allem in Süd- und Mittelamerika nach Talenten suchen.
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Und auch im zurückliegenden Sommer machte Porto wieder einen tollen Fang. Für knapp neun Millionen Euro wechselte der bis dato weitestgehend unbekannte Kolumbianer Jackson Martínez in die Hafenstadt. Experten waren anfangs skeptisch, ob der wuchtige und oft etwas unbeweglich daherkommende Mittelstürmer direkt in Europa Fuß fassen würde. 23 Ligatreffer in 22 Partien haben die Kritiker eines besseren belehrt.
Inzwischen scheint es eine Frage der Zeit, wann Martínez den Sprung in eine europäische Top-Liga wagt. „Ich kann bestätigen, dass Barcelona großes Interesse hat. Sie sind aber nicht der einzige Verein aus Spanien, der ihn beobachtet. Auch aus Madrid ist ein großer Klub interessiert“, macht sein Berater Giovanni Fiore aus dem Interesse hochkarätiger Teams keinen Hehl.
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Bis 2016 ist Martínez noch an Porto gebunden. Dass er so lange bei dem Champions League-Stammgast aus dem Norden Portugals bleiben wird, scheint ausgeschlossen. Viel wahrscheinlicher ist, dass der Nationalspieler wie so viele seiner Vorgänger spätestens 2014 gewinnbringend verkauft wird. Bei Falcao kassierte Porto 2011 von Atlético Madrid 47 Millionen Euro, ein Jahr später bezahlte Zenit St. Petersburg für den Brasilianer Hulk 55 Millionen. In ähnlichen Sphären könnte sich auch die Ablöse für Martínez bewegen.
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