Auf dem Weg zum Sommerschnäppchen? – Auslaufende Verträge (Teil 10)

von Robin Krüger
2 min.
Sebastian Schachten @Maxppp

Sie gelten als die Sommerschnäppchen schlechthin. Am Ende jeder Spielzeit gibt es einen ‚Run‘ auf sie, spätestens ab Beginn der Rückrunde arbeiten die Manager der Bundesliga mit Hochdruck daran, die Juwele unter ihnen in den heimischen Hafen zu bringen. Die Rede ist von den Fußballern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen.

FussballTransfers zeigt auf, welche Bundesligaspieler noch keine Arbeitspapiere für die kommende Spielzeit haben, wo Manager ein Schnäppchen machen könnten oder andere dringend noch nacharbeiten sollten.

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Tunay Torun (Hamburger SV): Zur A-Jugend kam der Stürmer vom FC St. Pauli und ist mittlerweile fester Bestandteil des Profikaders. Einen Kreuzbandriss im April und den folgenden langen Ausfall steckte der 20-Jährige gut weg. In zwei Einsätzen seitdem spielte er ansprechend. Der türkische Nationaltrainer Guus Hiddink reiste zuletzt nach Deutschland, um ihn zu sehen. Ob er einen neuen Vertrag bekommt, gilt als leistungsabhängig. Macht er weiter wie bisher, dürfte diese Frage schnell beantwortet sein.

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Andreas Ottl (FC Bayern München): Der defensive Mittelfeldspieler stammt aus der eigenen Jugend. Doch das Talent des Eigengewächses reicht vermutlich nicht, um dauerhaft Stammkraft bei einem Verein mit den Ansprüchen der Bayern zu sein. Ottls Vertrag wird deshalb wohl nicht verlängert. Während seiner Zeit als Leihgabe an den 1. FC Nürnberg in der vergangenen Saison hat er aber gezeigt, dass er eine entscheidende Rolle bei einem kleineren Verein spielen kann.

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Sebastian Schachten (Borussia Mönchengladbach): Der Außenverteidiger wechselte 2007 von Werder Bremen II an den Niederrhein. Zunächst bremsten ihn Verletzungen aus. In der vergangenen Saison war er an den SC Paderborn ausgeliehen. In diesem Jahr kommt er erstmals regelmäßig für Borussia Mönchengladbach zum Einsatz. Doch mittlerweile ist offensichtlich, dass die Qualität des 26-Jährigen nicht für die Bundesliga reicht. Eine Vertragsverlängerung ist unwahrscheinlich. Ein Thema sollte er aber nur für Zweitligisten sein.

Jan Simák (FSV Mainz 05): Der seit jeher als hochtalentiert geltende Tscheche spielte in der Hinrunde nur zwei Minuten. „Er gehört woanders sicher zum Stamm, bei uns hat es keinen Sinn mehr“, urteilte Manager Christian Heidel kürzlich. Wer ihn haben möchte, sollte nicht bis zum Saisonende warten. Gut möglich, dass er bereits im Januar wechselt.




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