Auf dem Weg zum Sommerschnäppchen? – Auslaufende Verträge (Teil 3)

von Tobias Feldhoff
2 min.
Petri Pasanen @Maxppp

Sie gelten als die Sommerschnäppchen schlechthin. Am Ende jeder Spielzeit gibt es einen ‚Run‘ auf sie, spätestens ab Beginn der Rückrunde arbeiten die Manager der Bundesliga mit Hochdruck daran, die Juwele unter ihnen in den heimischen Hafen zu bringen. Die Rede ist von den Fußballern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen.

FussballTransfers zeigt auf, welche Bundesligaspieler noch keine Arbeitspapiere für die kommende Spielzeit haben, wo Manager ein Schnäppchen machen könnten oder andere dringend noch nacharbeiten sollten.




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Petri Pasanen (Werder Bremen): Seine größte Qualität ist die Vielseitigkeit. Aufgrund dieser war der Finne lange nicht wegzudenken aus dem Kader der ‚Grün-Weißen‘. In den letzten Wochen schwächelte in einer verunsicherten Mannschaft auch der Nationalspieler. Auf der Linksverteidiger-Position merkte man dem 30-Jährigen allzu deutlich Schnelligkeitsdefizite an. Vertragsgespräche führt Werder in der schwierigen Phase nur mit dem abwanderungswilligen Hugo Almeida. Wie der Verein mit Pasanen verfahren wird, ist derzeit noch offen.

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Mike Hanke (Hannover 96): Trotz dreier Tore aus den vergangenen vier Spielen ist Hanke unzufrieden mit seiner Reservistenrolle bei den ‚96ern‘. Der ehemalige Nationalstürmer liebäugelt mit einem Abschied in der Winterpause. Interessiert zeigten sich vor allem Rapid Wien und der 1. FC Nürnberg. Dass Hanke seinen Vertrag bei den Niedersachsen verlängert, ist nach aktuellem Stand der Dinge ausgeschlossen.

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Christian Wetklo (Mainz 05): Als Heinz Müller sich vor Beginn der Saison einen Kreuzbandriss zuzog, hatten die Verantwortlichen Sorge, dass Wetklo nicht die Qualität besitzt, in die Bresche zu springen. Der 30-Jährige wuchs ähnlich wie die Teamkollegen über sich hinaus und bescherte Mainz einen grandiosen Saisonstart. Inzwischen schleichen sich bei Wetklo die aus früheren Tagen bekannten Patzer ein. Kollege Müller ist mittlerweile wieder einsatzbereit. Der vorübergehende Status als Nummer 1 wackelt. Ein positiver Ausgang der Vertragsgespräche ist dennoch wahrscheinlich.

Fabrice Ehret (1. FC Köln): Frank Schaefer hält große Stücke auf den Franzosen. Zwar sieht er Ehret eigentlich als Mittelfeldspieler, aufgrund von Personalmangel setzt Schaefer den 31-Jährigen zumeist auf der Linksverteidiger-Position ein. Der Vertrag von Ehret endet im nächsten Sommer. Dann haben Verein und Spieler die Möglichkeit, per Option um ein Jahr zu verlängern. Die Tendenz geht dahin, dass der Linksfuß ein weiteres Jahr im RheinEnergieStadion spielt. Die Entscheidung fällt allerdings erst im kommenden Jahr.




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