Weil ein Großteil der Spieler mit langfristigen Verträgen ausgestattet ist, wird die Werkself in der Lage sein, die meisten Leistungsträger zu halten. Zudem gab es zuletzt erfreuliche Nachrichten: Stefan Kießling und Vladlen Yurchenko verlängerten ihre Verträge bis 2018 und Karim Bellarabi bestätigte, dass er von seiner Ausstiegsklausel keinen Gebrauch machen wird. Einzig der mögliche Abgang von Bernd Leno bereitet den Verantwortlichen Sorgen.
Sebastian Boenisch: Der Außenverteidiger spielt in der laufenden Saison unter Trainer Roger Schmidt kaum eine Rolle. Erst achtmal stand er auf dem Platz. Seit Mitte März legt ihn zudem eine Sehnenverletzung lahm.
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Tendenz: Die Tage von Boenisch unterm Bayerkreuz scheinen gezählt. An einen Platz in der ersten Elf ist schon lange nicht mehr zu denken und sogar den Platz als Backup verlor er in der Rückrunde an den eigentlich positionsfremden Benjamin Henrichs.
Dario Kresic: Seit 2014 spielt der Kroate für Bayer, brachte es in dieser Zeit aber auf lediglich fünf Pflichtspielminuten im Trikot der Werkself. Kresic hatte in Leverkusen jedoch nie das Ziel, es zum Stammspieler zu schaffen.
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Tendenz: Im Sommer werden sich die Wegen trennen. Mit dem bisher verliehen Eigengewächs Niklas Lomb steht geeigneter Ersatz bereit.
David Yeldell: Für den US-Amerikaner gilt Ähnliches wie für Kresic. Yelldell wird wenn überhaupt als dritter Torwart gebraucht. In fünf Jahren Bayer 04 bringt er es auf nur einen Pflichtspieleinsatz.
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Tendenz: Sollte sich Yelldell damit anfreunden können, weiterhin nur die Nummer drei zu sein, könnte er Bayer erhalten bleiben. Ansonsten stehen die Zeichen aber auch hier auf Abschied.
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