Abschied: Diese Spieler könnten der Bundesliga den Rücken kehren (2)

von Tobias Feldhoff
2 min.
Marko Arnautović @Maxppp

Im europäischen Vergleich hat die Bundesliga deutlich an Stellenwert gewonnen. Dennoch gibt es auch nach dieser Saison wieder Spieler, die ihr Glück aus unterschiedlichen Gründen lieber im Ausland versuchen würden. FussballTransfers wagt einen Ausblick:

Marko Arnautović (SV Werder Bremen): Der skandalumwobene Österreicher wird die ‚Grün-Weißen‘ nach der Saison zum Meistbietenden verlassen. Innerhalb der Bundesliga ist er allerdings nur noch schwierig vermittelbar, so dass der VfL Wolfsburg inzwischen Abstand genommen hat. Im Rennen sind weiterhin der AC Florenz und Zenit St. Petersburg. Bei beiden Klubs hätte Arnautović die Chance, einen Neuanfang zu starten. „St. Petersburg ist eine sehr schöne Stadt, Luciano Spalletti ein sehr guter Trainer und Dietmar Beiersdorfer ein sehr guter Sportdirektor. Mal sehen, was passiert“, sagt Danijel Arnautović, Bruder und Berater des Außenstürmers. In einigen Wochen soll Klarheit herrschen.

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André Schürrle (Bayer Leverkusen): Mit dem FC Chelsea ist sich der deutsche Nationalspieler seit Wochen einig. Einen Strich durch die Rechnung machte Kevin de Bruyne, der eigentlich im Wechsel nach Leverkusen kommen sollte, allerdings den BVB bevorzugt. Bislang gilt: Findet Rudi Völler keinen adäquaten Ersatz, muss er bleiben. „Wir arbeiten an Alternativen. Und wenn wir eine Alternative kriegen, machen wir es“, stellt Völler klar. Derweil pocht Schürrle auf seinen Abschied: „Es war die letzten zwei Monate eine brutale Zeit. Immer dieses Hin und Her. Leverkusen bekommt doch alles, was sie wollen. Es war jetzt an der Zeit, auch mal was zu sagen.“ Erst einmal sind die Fronten verhärtet.

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Sergio Pinto (Hannover 96): An dem Mittelfeldarbeiter signalisiert POAK Saloniki Interesse. Der griechische Erstligist bietet Pinto einen Kontrakt für die kommenden zwei Spielzeiten. Und weil in den Vertragsverhandlungen mit 96 keine Einigung in Sicht ist, hat Saloniki sogar Aussicht auf Erfolg. Was Pinto besonders attraktiv macht: Er ist im Sommer ablösefrei. Ebenfalls auf der Liste steht der 32-jährige Routinier beim HSV.

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