Im europäischen Vergleich hat die Bundesliga deutlich an Stellenwert gewonnen. Dennoch gibt es auch nach dieser Saison wieder Spieler, die ihr Glück aus unterschiedlichen Gründen lieber im Ausland versuchen würden. FussballTransfers wagt einen Ausblick:
Fabian Giefer (Fortuna Düsseldorf): Trotz größtenteils überzeugender des Schlussmanns wird die Fortuna in der kommenden Spielzeit wieder in der zweiten Liga antreten müssen. Allerdings ohne Giefer. Denn Manager Wolf Werner ist angesichts des 2014 auslaufenden Vertrags zum Verkauf gezwungen. Interesse bekunden die englischen Erstligisten FC Liverpool und FC Everton. „Er bat um ein Gespräch und teilte mir das Interesse eines Klubs mit. Einen Namen nannte er nicht. Wir haben keinen Konsens erzielt“, sagt Werner, der den Abschied des Leistungsträgers wohl nicht verhindern kann.
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Kyriakos Papadopoulos (Schalke 04): Am heutigen Dienstag hat Felipe Santana einen Dreijahresvertrag bei Schalke 04 unterschrieben. Mit Benedikt Höwedes, Joel Matip, Sead Kolasinac und dem Brasilianer verfügt Jens Keller über vier hochwertige Innenverteidiger. Möglicherweise wäre Horst Heldt aus diesem Grund bereit, Papadopoulos im Sommer ziehen zu lassen, sofern ein Klub die vertraglich festgeschriebenen 20 Millionen Euro bezahlt. Der FC Liverpool hätte den Griechen gerne als Nachfolger von Vereinsikone Jamie Carragher. Die langwierige Verletzung, wegen der Papadopoulos die gesamte Rückrunde ausfiel, scheint die ‚Reds‘ nicht von einer solchen Investition abzuhalten. Zudem hat Manchester City die Fühler ausgestreckt.
Diego (VfL Wolfsburg): Atlético Madrid würde die einstige Leihgabe nur zu gerne zurückholen. Allerdings ist der entthronte Europa League-Sieger finanziell nicht auf Rosen gebettet. „Der Klub hat kein Geld, um das Geschäft abzuschließen“, sagt Diegos Vater Djair Ribas. Ändern könnte diese Situation der Verkauf von Falcao, der unmittelbar vor dem Wechsel zur AS Monaco steht. Und Diego würde sich wohl freuen, obwohl er seinen Wechselwunsch eher diplomatisch formuliert: „Ich fühle mich in Wolfsburg wohl, habe hier noch einen Vertrag bis 2014. Es wird keinen Ärger geben, ich respektiere jede Entscheidung.“
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