Bayern aufgepasst: City geht All-In bei Rodri

von Lukas Hörster - Quelle: Telegraph
1 min.
Rodrigo Hernández Cascante @Maxppp

Der FC Bayern sucht zur kommenden Saison noch einem ebenso defensivstarken wie passsicheren Sechser. Beim hoch gehandelten Rodri wird die Luft jedoch dünn für den deutschen Rekordmeister.

Es heißt nicht umsonst, dass die Titel hinten entschieden werden. Vielleicht fehlt uns da einer, der zupackt, aber wir werden ihn suchen und finden.“ Anfang April machte Niko Kovac klar, dass der FC Bayern einen verspäteten Nachfolger für Xabi Alonso im defensiven Mittelfeld sucht.

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Passend dazu gab es einen Tag zuvor ein Gerücht um Rodri von Atlético Madrid. Der 22-jährige spanische Nationalspieler besitzt mit 1,91 Metern Gardemaß, erweist sich zudem als passsicher und spielintelligent. Also quasi als Alonso-Kopie.

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Guardiola sucht den neuen Fernandinho

Der Haken für die Bayern: Auch Manchester City ist auf der Suche nach genau diesen Qualitäten. Ein Nachfolger für Fernandinho (33) soll her. Und Pep Guardiola stieß bei der Suche natürlich auch auf Rodri.

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In diesem Kontext berichtet der ‚Telegraph‘, dass die Skyblues bereit sind, für den Atlético-Star aufs Ganze zu gehen. Rodri ist noch bis 2023 an die Rojiblancos gebunden – verfügt aber über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro. Diese wolle City ziehen.

City erfüllt Peps Wünsche

Selbst für die Skyblues ist das angesichts der Financial Fairplay-Auflagen kein Pappenstiel. Wünscht sich Guardiola den Spieler aber unbedingt, wird der Scheichklub jedoch Wege finden, seinen Trainer glücklich zu machen.

FT-Meinung

Für die Bayern sind das keine guten Nachrichten. Geht City bei Rodri All-In, muss der deutsche Rekordmeister wohl den Kopf einziehen. Denn sich mit den steinreichen Engländern zu duellieren, käme einem wirtschaftlichen Harakiri gleich. Der Blick wird in diesem Fall weiterwandern.

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