Vier Bundesligisten beobachten portugiesisches Verteidiger-Duo

von Remo Schatz
1 min.
Gleich vier Bundesligisten beobachten Josué Sá und João Afonso @Maxppp

Während sich die Bundesliga-Profis in Trainingslagern rund um den Globus auf die kommenden Rückrunde vorbereiten, sind die Scouts der Erstligisten in Alarmbereitschaft. Beim portugiesischen Klub Vitória Guimarães gaben sich in den vergangenen Wochen Spielerbeobachter von gleich vier deutschen Klubs ein Stelldichein und nahmen die Innenverteidiger Josué Sá und João Afonso unter die Lupe.

Egal wie lange man Spieler beobachtet, kein Scoutingbericht verrät einem Bundesliga-Manager, wie lange ein Neueinkauf brauchen wird, um sich in einem fremden Land, einer ungewohnten Liga und einem neuen Sprachraum zurecht zu finden. Dies haben offenbar auch der Hamburger SV, der FSV Mainz 05, die TSG Hoffenheim sowie der 1. FC Köln erkannt und gleich die komplette Innenverteidigung von Vitória Guimarães unter Beobachtung gestellt.

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Wie die portugiesische Sportzeitung ‚A Bola‘ berichtet, waren Scouts der Bundesligisten bereits mehrfach in Portugal vor Ort, um das Innenverteidiger-Pärchen Josué Sá und João Afonso zu beobachten. Afonso profitierte am zweiten Spieltag der laufenden Saison von der Verletzung von Kapitän und Abwehrchef Moreno. Mit starken Leistungen im Anschluss gab der 24-Jährigen seinem Trainer Rui Vitória keinen Grund mehr, den 33-jährigen Routinier Moreno nach ausgeheilter Muskelzerrung zurück in Startaufstellung zu holen.

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Der 22-jährige Sá kam am achten Spieltag der Primeira Liga zu seinem ersten Einsatz von Beginn an. Nach schwachen Leistungen sortierte Coach Vitória den bis dahin gesetzten Brasilianer Rodrigo Defendi aus und gab Sá eine Chance. Genau wie Afonso wusste dieser die Gelegenheit zu nutzen und ist seitdem im Abwehrzentrum des durchaus überraschenden Vierten der ersten portugiesischen Liga gesetzt.

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Bei Afonso und Sá haben die Scouts der Bundesligisten durchaus das richtige Näschen bewiesen. Bleibt eigentlich nur die Frage, welcher Klub als erstes in die Vollen geht.

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