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BVB: Die Chancen bei Lacazette steigen

von Matthias Rudolph
1 min.
31 Pflichtspieltreffer markierte Lacazette in dieser Saison @Maxppp

Beschlossen ist der Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang noch nicht. Fans wie Verantwortliche von Borussia Dortmund müssen sich aber zumindest mental auf einen möglichen Abschied des Goalgetters einstellen. In Aubameyangs Fußstapfen könnte Alexandre Lacazette treten.

Ich kann immer nur wiederholen: Uns liegt Stand heute kein einziges Angebot von irgendeinem Klub auf dieser Welt vor.“ So lautet Michael Zorcs aktuelle Wasserstandsmeldung im Fall Pierre-Emerick Aubameyang. Was nicht ist, kann aber noch werden und so hat Borussia Dortmund längst einen Plan in der Schublade für den Fall, dass der Gabuner seine Koffer packt und zu einem anderen Klub wechselt.

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Dem jungen Alexander Isak will man das Erbe von Aubameyang nicht anlasten. „Er ist immer noch 17. Sein Transfer war perspektivisch angelegt. Ihm würde man als direktem Aubameyang-Nachfolger eine zu große Last auf die Schultern packen“, ist sich Zorc sicher. Adrián Ramos verließ die Schwarz-Gelben im Winter. Es müsste also ein externer Ersatz für Aubameyang her. Ein heißer Kandidat ist neben Patrik Schick von Sampdoria Genua auch Alexandre Lacazette.

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Der Franzose will Olympique Lyon verlassen, um in der Champions League für Furore zu sorgen. Eigentlich zeichnete sich ein Wechsel zu Atlético Madrid ab. Nach dem endgültigen Urteil des Sportgerichtshofs CAS steht aber fest: Lacazette könnte erst ab Januar für die Rojiblancos auflaufen. Dass er sich ein halbes Jahr auf der Tribüne oder als Leihspieler bei einem anderen Verein antut, ist zweifelhaft. Zumal im nächsten Jahr die WM in Russland auf dem Programm steht. Seinen Platz im Kader will Lacazette nicht riskieren.

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Die Chancen des BVB auf die Verpflichtung des Stürmers sind am heutigen Tag also wieder gestiegen. In Dortmund wäre Lacazette – sofern Aubameyang das Weite sucht – im Sturmzentrum gesetzt. Auch die Teilnahme an der Champions League ist sicher. Und die von Lyon aufgerufenen 60 Millionen würde der Verkauf von Auba locker einspielen. Zumindest in der Theorie wäre also das nötige Kleingeld vorhanden.

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