FT-Exklusiv: BVB & S04 beobachten Shootingstar Gbamin

von Lukas Heimbach
1 min.
Der FC Schalke und Borussia Dortmund beobachten Jean-Philippe Gbamin @Maxppp

Vergangenen Sommer sorgte der Transfer des deutschen U17-Nationalspielers Oguzhan Aydogan für Aufregung. Das Offensivtalent entschied sich für einen Wechsel vom FC Schalke 04 zum verhassten Rivalen Borussia Dortmund. Zoff war vorprogrammiert. Jetzt haben die beiden Rivalen einen vielversprechenden Shootingstar aus der Ligue 1 ins Visier genommen.

Jean-Philippe Gbamin ist in dieser Saison einer der Shootingstars der Ligue 1 und zählt zu den größten französischen Abwehrtalenten. Schon vergangene Spielzeit schaffte der zu dem Zeitpunkt 18-jährige Rechtsverteidiger den Durchbruch bei Aufsteiger RC Lens. Auch aktuell gefällt der wuchtige U21-Nationalspieler und gehört zum unumstrittenen Stammpersonal bei den Nordfranzosen. 17 von 20 Partien absolvierte der Youngster bisher. Auch als Innenverteidiger wurde das Top-Talent zuletzt eingesetzt.

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Kaum verwunderlich also, dass die Leistungen des jungen Franzosen Begehrlichkeiten wecken – nicht nur in Frankreich. Neben zahlreichen Klubs aus der französischen Eliteliga bekundete jüngst auch Hannover 96 Interesse an dem 19-Jährigen. Gbamin passt perfekt ins Anforderungsprofil der Niedersachsen, die seit Monaten auf der Suche nach einem Mann die rechte Abwehrseite sind. Der Franzose mit ivorischen Wurzeln ist jung, hochtalentiert und vielseitig einsetzbar. Vorzüge, die nicht nur die ‚Roten‘ reizen.

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Wie FussballTransfers erfuhr, haben auch Schalke 04 und Borussia Dortmund Gbamin auf der Liste. Mehrfach ließen die Ruhrpott-Rivalen den Youngster bereits beobachten. „Jean-Philippe ist ein vielversprecheder Spieler. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass er bei vielen Klubs Interesse geweckt hat“, erklärt Berater Bernard Collignon gegenüber unserer Redaktion, „er bleibt aber ganz entspannt und will Lens nicht verlassen. Er fühlt sich hier wohl und er muss sich noch entwickeln.“ Sein Vertrag ist noch bis 2019 datiert. Nun liegt es an Schalke und dem BVB, ob sich das Interesse konkretisiert.

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