Englische Medien: Drei Bundesligisten wollen Holtby noch im Januar

von Matthias Rudolph
1 min.
Lewis Harry Holtby @Maxppp

Der Wechsel zu den Tottenham Hotspurs entpuppt sich für Lewis Holtby mehr und mehr zum Flop. Unter dem Portugiesen André Villas-Boas relativ regalmäßig eingesetzt, spielt der Ex-Kapitän der deutschen U21 unter Nachfolger Tim Sherwood praktisch keine Rolle mehr. Noch im Januar könnte es zurück in die Bundesliga gehen.

Lewis Holtby hat genug von seinem Reservistendasein. Anstatt in seiner Traum-Liga bei den Tottenham Hotspurs den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu nehmen, stagniert der dynamische und abschlussstarke Mittelfeldspieler. Bis Ende des Monats könnte Holtby noch wechseln. Am liebsten wäre ihm wohl die Bundesliga.

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Ich würde nie ausschließen, in die Bundesliga zurückzukehren. Vor allem auf Schalke hatte ich eine tolle Zeit, auch wenn das bei meinem Wechsel vor einem Jahr anders rüberkam“, flirtete der 23-Jährige unlängst mit seinem Ex-Klub. Dass die ‚Knappen‘ die Möglichkeiten einer Rückholaktion ausloten, ist kein Geheimnis. Doch auch zwei andere Bundesligisten sollen Interesse haben.

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Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ sind Hannover 96 und der VfL Wolfsburg heiß darauf, Holtby eine neue Perspektive zu geben. Ob das englische Blatt in beiden Fällen auf dem aktuellen Stand ist, darf aber bezweifelt werden. Weil die ‚Wölfe‘ kurz vor der Verpflichtung von Kevin de Bruyne stehen, sollte Holtby eigentlich kein Thema mehr sein. Kommt der Belgier für 22 Millionen Euro, ist schlicht und ergreifend kein Platz mehr für den Ex-Schalker.

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Hannover hingegen könnte frischen Wind im Team gut gebrauchen. Nach einer verkorksten Hinrunde musste Trainer Mirko Slomka den Hut nehmen. In der Rückserie soll alles besser werden. Ein kreativer Spieler wie Holtby würde daher bestens in das Anforderungsprofil passen. Zumal die Niedersachsen bei einer Leihe testen könnten, wie gut der Linksfuß tatsächlich zurechtkommt.

Schalke wird jedoch versuchen, den Wechsel an die Leine zu unterbinden. Den Managern Horst Heldt und Dirk Dufner bleibt nicht viel Zeit, den Deal einzutüten. Die Telefonleitungen nach London dürften schon heißgelaufen sein.

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