Götze, Müller, de Bruyne: Guardiola wusste es schon lange

von Tobias Feldhoff
1 min.
Götze, Müller, de Bruyne: Guardiola wusste es schon lange @Maxppp

Mario Götze auf dem Sprung, Thomas Müller im Visier von Manchester United und Kevin de Bruyne im Anmarsch auf den FC Bayern? Für Pep Guardiola war schon vor einigen Wochen klar, in welche Richtung die Pendel ausschlagen.

In den vergangenen Wochen hatten sich die Gerüchte rund um weitere Veränderungen im Kader des FC Bayern München gehäuft. Vor allem der aufgrund mangelnder Einsatzzeiten unzufriedene Mario Götze stand im Mittelpunkt zahlreicher Spekulationen. Um Thomas Müller wiederum bemüht sich nach wie vor Louis van Gaal, der seinen Lieblingsspieler unbedingt zu Manchester United lotsen möchte. Zuletzt hieß es, der ‚Tulpengeneral‘ locke mit einer Verdopplung des Jahresgehalts.

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Kevin de Bruyne wiederum, der schon seit geraumer Zeit bei den Bayern auf der Liste steht, könnte noch in diesem Sommer zu Manchester City wechseln. An der Säbener Straße müsste man die Hoffnungen auf den Belgier damit dauerhaft begraben.

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Dennoch ist eine sofortige Verpflichtung des ‚Wölfe‘-Spielmachers ebenso kein Thema wie die Verkäufe von Götze oder Müller. Dies stellte Pep Guardiola am heutigen Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaauftakt gegen den Hamburger SV klar. „Mario bleibt, Thomas bleibt, Kevin de Bruyne kommt nicht – ich wusste das schon vor zwei Wochen.“

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In eine ähnliche Kerbe hatte wenige Stunden zuvor bereits Karl-Heinz Rummenigge geschlagen. „Er hat nun dem Klub mitgeteilt, dass er hierbleiben will, dass er sich durchsetzen will in diesem Jahr“, sagte der bayrische Vorstandsboss auf einer anderen Pressekonferenz. Und weiter: „Wenn von ihm selbst keine Initiative kommt, ist auf dem Thema der Deckel drauf.“ Auch die Verpflichtung von Kevin de Bruyne sei in diesem Sommer nicht angedacht: „Er ist zu 100 Prozent kein Thema beim FC Bayern. Wir akzeptieren Verträge, andere wohl nicht.“ Laut Rummenigge sind die Transferplanungen des Rekordmeisters quasi abgeschlossen – was nicht bedeutet, dass die Bayern bei einem tollen Schnäppchen die Augen verschließen würden.

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