Magath kartet gegen Ex-Verein nach

von Sören Dallmeyer
1 min.
Schalke 04 Felix Magath @Maxppp

Magath ist zurück beim VfL Wolfsburg. Seinen Abgang aus Schalke hat der Meistertrainer noch nicht ganz verdaut. Trotzdem zeigt er sich bereits gewohnt selbstbewusst und angriffslustig.

Am Sonntag beginnt für den VfL Wolfsburg die zweite Ära Felix Magath. Dann sitzt der 57-Jährige beim Spiel gegen den VfB Stuttgart das erste Mal wieder bei den ‚Wölfen‘ auf der Bank. Vor noch gut einer Woche war Magath für die sportlichen Geschicke des FC Schalke 04 verantwortlich. Doch nachdem sein Abgang in Gelsenkirchen beschlossen war, stand einer Rückkehr in die Autostadt nichts mehr im Wege

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Dabei hatte der Meistertrainer eigentlich einen ganz anderen Plan. „Ich war eigentlich der Meinung, dass ich im Falle einer Trennung bis zum Sommer Pause mache und anschließend mehr auf Ausland als auf Bundesliga eingestellt bin“, so der frühere HSV-Spieler im Interview mit ‚der Welt‘.

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Die unsaubere Trennung bei Schalke 04 hat Magath allerdings noch nicht ganz verdaut. Auf mangelnde Identifikations-Vorwürfe angesprochen, entgegnet der Erfolgstrainer: „Das ist Unsinn. Ich gebe immer alles für den Verein. Das führt mitunter dazu, dass sich gewisse Personen auf den Schlips getreten fühlen, weil ich nicht für sie arbeite, sondern für den Klub“. Diese Spitze dürfte in Richtung Schalkes-Boss Clemens Tönnies gerichtet sein.

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Magath selbst zeigt sich auch nach seinem Rausschmiss weiter selbstbewusst. „Das System Magath funktioniert überall wo man bereit ist, mit dieser Struktur zu leben“, so Magath, für den der VfL Wolfsburg bereits die achte Trainerstation in der Fußball-Bundesliga ist.

Zudem machte Magath deutlich, dass er auch bei einem möglichen Abstieg seinen Vertrag bis 2013 erfüllen will.„Ich würde mir sogar zwei Jahre Zweite Liga antun. Schließlich habe ich bis 2013 unterschieben.“ Noch hat Magath sieben Spiele Zeit, den Gang in die Zweitklassigkeit zu verhindern.




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