Mainz 05: Kommt der Geis-Nachfolger aus dem Joggeli?

von Remo Schatz
1 min.
1. FSV Mainz 05 Fabian Frei @Maxppp

Johannes Geis hat einem Wechsel ins Ausland eine Absage erteilt. Der Abschied aus Mainz zeichnet sich aber dennoch mehr und mehr ab. Noch ist zwar offen, wohin es den Strippenzieher zieht und über welche Summe sich Mainz freuen darf. Ersatz kann Manager Heidel aber wohl suchen. Fündig geworden ist der Entscheider offenbar in der Schweiz.

Die für gewöhnlich als renommiert und seriös geltende römische Tageszeitung ‚La Repubblica‘ kam am gestrigen Mittwochnachmittag mit einer wahren Sensationsmeldung um die Ecke. „Geis im Anflug auf Lazio. Einigung mit Mainz“, titelte das Blatt prätentiös. Aufgrund des ausgezeichneten Rufs der Zeitung eine Meldung, die selbstverständlich schnell nach Deutschland schwappte. Das in Bezug auf die ‚05er‘ bestens informierte Mainzer Lokalblatt ‚Allgemeine Zeitung‘ gab derweil Entwarnung. Johannes Geis soll demnach den nächsten Karriereschritt in der heimischen Bundesliga planen.

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Aufgrund der deutschen Interessenten um Borussia Dortmund, Schalke 04, VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach rechnet aber offenbar selbst Mainz-Manager Christian Heidel nicht mit dem Verbleib des Chefstrategen. Für Ersatz könnte aber scheinbar schnell gesorgt werden. Nach Informationen des ‚kicker‘ wird Fabian Frei vom FC Basel als Geis-Erbe am Bruchweg hoch gehandelt. Auch wenn der 26-Jährige nicht über das Potenzial eines Geis' verfügt, wäre der siebenfache Schweizer Nationalspieler sicher eine solide Alternative.

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„Frei möchte in die Bundesliga“

Viel Überzeugungsarbeit müsste Heidel wohl nicht leisten. „Der Fabian will den nächsten Schritt machen, er möchte in die Bundesliga“, gab Frei-Berater Gaetano Giallanza bereits vor rund zwei Wochen zu Protokoll. Eine Aussage, die in Deutschland nicht ungehört verhallte. Mit dem FC Augsburg, dem 1. FC Köln, Hannover 96, dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV haben gleich mehrere Bundesligisten das Basler Eigengewächs ebenfalls auf dem Zettel.

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Laut ‚kicker‘ wäre der Stammspieler aus dem Schweizer ‚Joggeli‘ für 3,5 bis vier Millionen Euro zu haben. Eine Summe, die die Rheinhessen bei einem Geis-Transfer – der wohl eine deutlich zweistellige Millionensumme einbringen würde – spielend aufbringen könnten.

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