Ein gänzlich Unbekannter ist Juan Cuadrado nicht. Schon vor der WM nahm der FC Barcelona Kontakt zu dem kolumbianischen Wirbelwind auf. Durch dessen herausragende Leistungen am Zuckerhut gesellen sich weitere Interessenten hinzu. Auch der FC Bayern München ist offenbar mit von der Partie.
Am vergangenen Freitag soll Alessandro Lucci in die bayrische Landeshauptstadt gereist sein. Der Berater von Juan Cuadrado hatte italienischen Medien zufolge einen Termin mit den Verantwortlichen des FC Bayern München. Diese haben angeblich nicht lange gefackelt und Lucci einen unterschriftsreifen Vertrag mit einem Jahresgehalt von vier Millionen Euro vorgelegt. Stimmt Cuadrado zu, will sich der FCB im Anschluss mit dem AC Florenz an einen Tisch setzen.
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Bis es zu einer Entscheidung kommt, will Lucci aber zunächst den Marktwert seines Klienten prüfen. Zu diesem Zweck stehen zunächst weitere Reisen quer durch Europa auf dem Programm. Die spanische Zeitung ‚El Mundo Deportivo‘ nennt Barcelona und London als nächste Ziele. Sowohl mit ‚Barça‘ als auch mit dem FC Arsenal soll über konkrete Vertragsinhalte gesprochen werden.
Billig wird Cuadrado definitv nicht zu haben sein. Die Kombination aus einem langfristigen Vertrag bis 2017, dem Interesse mehrerer Topklubs sowie der Tatsache, dass der Flügelflitzer bei der WM reichlich Eigenwerbung betreibt, dürfte die Ablöse in die Höhe treiben. Dem Vernehmen nach ist unter 50 Millionen nichts zu machen. Bleibt die Frage offen, wo die Schmerzgrenze der Bayern liegt.
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