Leroy Sané und der FC Bayern: Die Transfer-Saga zieht sich weiter wie Kaugummi. Nun scheint es eine neue Entwicklung zu geben, die den zeitlichen Ablauf durcheinanderbringen könnte.
„Ich gehe davon aus, dass wir ihn bekommen können.“ Bayern-Trainer Niko Kovac zeigte sich am Wochenende ziemlich optimistisch hinsichtlich eines Transfers von Leroy Sané, der von Manchester City wohl die Freigabe erhalten würde.
Heute lässt ein Bericht der ‚Manchester Evening News‘ auf neue Vorzeichen im Poker um den deutschen Nationalspieler schließen. Dem Lokalblatt zufolge wird City nämlich keinen Nachfolger für Sané holen, sollte dieser zu den Bayern wechseln.
Oyarzabal aus dem Rennen?
Vom Tisch wäre damit die Verpflichtung des gehandelten Mikel Oyarzabal (Real Sociedad). Und für die Bayern wäre gleichzeitig klar, dass sie im Poker um Sané keine Rücksicht auf das englische Transfermarkt-Ende am 8. August nehmen müssten.
Nichtsdestotrotz wollen die Münchner lieber eine schnellere Entscheidung. Zuletzt war sogar schon von einer Deadline für Wunschspieler Sané, der immer noch nicht über seine Zukunft entschieden hat, die Rede.
Puma mischt mit
Derweil könnte sich Citys neuer Ausrüster Puma noch in die Angelegenheit einmischen. Laut den ‚MEN‘ will der fränkische Sportartikelhersteller dem 23-Jährigen einen lukrativen Werbevertrag anbieten – aber nur, wenn er bei City bleibt. Ob sich der Flügelspieler davon beeinflussen lässt? Fraglich.
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