Transfermarkt-Endspurt: Das sind die Pläne von Hannover 96 & Mainz 05 (6/9)

von Martin Müller-Lütgenau
2 min.
Hannover 96 @Maxppp

Der Bundesliga-Transfermarkt geht in seine finale Phase, den größten Teil ihrer Vorhaben haben die Klubs bereits in die Tat umgesetzt. Je nachdem, wie der Saisonstart ausfällt, wird wohl noch der eine oder andere Schnapper gemacht. FussballTransfers wirft einen Blick auf den Stand der Planungen.

Hannover 96: Mit drei Punkten aus zwei Spielen fiel der Saisonstart für die Niedersachsen durchwachsen aus. Kopfzerbrechen bereitet der sportlichen Führung vor allem der langfristige Ausfall von Steve Cherundolo. Der Kapitän muss sich zum zweiten Mal binne acht Wochen am Knie operieren lassen und fällt auf unbestimmte Zeit aus. „Rechts muss es besser werden, ansonsten kriegen wir Probleme in der Bundesliga“, stellt Dirk Dufner klar.

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Hinter den Kulissen fahndet der Manager unter Hochdruck nach einem weiteren Rechtesverteidiger. Während Dennis Diekmeier (Hamburger SV) Dufner zufolge kein Thema an der Leine ist, könnte Oliver Kirch (Borussia Dortmund) durchaus mit dem Wechsel zu den ‚Roten‘ liebäugeln. Allerdings passt der 30-Jährige nicht wirklich in Dufners Anforderungsprofil, der einen „jungen Mann mit Potenzial“ sucht.

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Mainz 05: Christian Heidel war sich seiner Sache schon vor dem Start in die neue Saison sicher. „Der Kader ist stärker als letztes Jahr. Wir sind auf allen Positionen qualitativ gut und doppelt besetzt“, erklärte der Mainzer Manager Anfang August. Nach zwei Siegen aus zwei Spielen wagt es kaum noch jemand, Heidel zu widersprechen, obwohl die Rheinhessen im Sommer fast schon traditionell ihren besten Spieler ziehen lassen mussten.

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Den Verlust von Ádám Szalai kompensieren die Mainzer im Kollektiv. Vor allem Nicolai Müller avanciert zu Saisonbeginn zum Torjäger. Durch seine dynamischen Auftritte weckt die 25-Jährige allerdings Begehrlichkeit. Per Ausstiegsklausel könnte Müller Mainz noch in der laufenden Transferperiode für eine Ablöse von zehn Millionen Euro verlassen. Derzeit hegt der Offensivspieler sehr zur Freude Heidels keine Abschiedsgedanken. Keine Chance haben die Mainzer hingegen bei Wunschspieler Ja-Cheol Koo. Der Südkoreaner ist beim VfL Wolfsburg gesetzt und wird die Niedersachsen in der laufenden Transferphase nicht verlassen.




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