Transfermarkt-Endspurt: Das sind die Pläne von Borussia Dortmund & dem FC Augsburg (4/9)

von Tobias Feldhoff
2 min.
BV Borussia 09 Dortmund Yoichiro Kakitani @Maxppp

Der Bundesliga-Transfermarkt geht in seine finale Phase, den größten Teil ihrer Vorhaben haben die Klubs bereits in die Tat umgesetzt. Je nachdem, wie der Saisonstart ausfällt, wird wohl noch der eine oder andere Schnapper gemacht. FussballTransfers wirft einen Blick auf den Stand der Planungen.

Borussia Dortmund: Einen „Perspektivspieler“ wolle der BVB in der laufenden Transferperiode noch verpflichten, hatte Michael Zorc schon vor Wochen angekündigt. Bislang blieb der Manager der Borussia den Nachweis schuldig. Über Kandidaten wie den Südkoreaner Ryu Seungwoo (19), den Mexikaner Jesús Corona (20) oder den Türken Enes Ünal (16) wurde spekuliert, gekommen ist keiner.

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Aktuelle Gerüchte drehen sich um den Japaner Yoichiro Kakitani, der wie einst Shinji Kagawa bei Cerezo Osaka seine Künste zeigt. Der 23-jährige offensive Mittelfeldspieler ist schnell, technisch versiert und verfügt über einen guten Abschluss. In der aktuellen J-League Saison erzielte Kakitani bislang zehn Tore in 19 Partien. „Wir wissen, wer es ist“, orakelte Trainer Klopp bereits Mitte Juli mit Blick auf den letzten angekündigten Neuzugang des Champions League-Finalisten. Spätestens am 31. August werden die Dortmunder das Rätsel auflösen.

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FC Augsburg: Die Lücke im Sturm hat Stefan Reuter mit Neuzugang Raúl Bobadilla geschlossen. Der nicht besonders pflegeleichte, aber hochtalentierte Angreifer soll den Schuss Extraklasse im Kollektiv der Fuggerstädter verkörpern. Unglücklich für Augsburg: Schon in seiner ersten Partie gegen den SV Werder (0:1) verletzte sich Bobadilla am Knie. Trainer Markus Weinzierl befürchtet einen längerfristigen Ausfall.

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Im Sturm soll dennoch nicht mehr nachgebessert werden. Kommen könnte hingegen noch ein weiterer Innenverteidiger. Interesse signalisieren die Augsburger an Alexander Madlung. Eine Einigung krankt jedoch an den gehobenen Gehaltsvorstellungen des vertragslosen Ex-Wolfsburgers. „Madlung ist eine Waffe mit seiner Kopfballstärke - das reizt uns schon“, schwärmt Weinzierl. Vorteil für den FCA: Weil Madlung keinen Verein hat, kann er auch außerhalb der Transferphase einen Vertrag unterschreiben. Reuter wird noch ein wenig pokern.




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