Bayern-Wechsel: Vidal glättet die Wogen

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern München Arturo Erasmo Vidal Pardo @Maxppp

Der FC Bayern buhlt seit Wochen um Arturo Vidal. Doch die Situation scheint zerfahren. Bayer Leverkusen will den Chilenen nicht ziehen lassen, solange bei der Ablöse nicht die Schmerzgrenze erreicht ist. Und Vidal beruhigt die Situation, indem er sich zu Leverkusen bekennt.

Die Situation um Arturo Vidal wird immer undurchsichtiger. Das Interesse des FC Bayern München ist verbürgt, seit einigen Tagen kursieren Aussagen des Spielers, wonach er unbedingt noch in diesem Sommer zum Rekordmeister wechseln möchte. Der ‚kicker‘ zitiert den Chilenen in Diensten von Bayer Leverkusen unter Berufung auf den ‚Corriere dello Sport‘ jedoch anders: „Rudi Völler hat gesagt, dass ich nicht verkauft werde und damit ist das Thema für mich vom Tisch.

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Damit glättet Vidal die Wogen, die seit einiger Zeit überschwappen. Bayer kämpft mit aller Macht gegen einen Wechsel des wohl besten Spielers der ‚Werkself‘ zum großen Rivalen von der Isar. Allem Anschein nach würde man Vidal keine Steine in den Weg legen, sollte es ihn ins Ausland ziehen. Allerdings bietet der interessierte SSC Neapel nicht genug. Von wenigstens 15 Millionen Euro Ablöse ist die Rede.

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Bisher habe sie keine ernsthafte Offerte in dieser Dimension erreicht, so Sportdirektor Rudi Völler in der vergangenen Woche. Dies könnte jedoch das übliche Geplänkel im Poker um die Ablöse sein. Vidal steht noch ein Jahr unter Vertrag, eine Verlängerung des Arbeitspapiers scheint längst in weite Ferne gerückt. Trotzdem sagt Vidal: „Ich habe kein Problem damit, in Leverkusen zu bleiben. Wir spielen Champions League.“ Die ‚Königsklasse‘ wäre ein schönes Abschiedsgeschenk für den 24-Jährigen.




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