Eigentlich schien der FC Bayern München gute Karten im Poker um Manuel Neuer zu haben. Doch nun meldet Franz Beckenbauer große Zweifel am Gelingen dieses Vorhabens an. Zu verantworten habe dies ausgerechnet Uli Hoeneß.
Franz Beckenbauer glaubt nicht an eine Veprlichtung von Manuel Neuer durch den FC Bayern München. Die Chance habe Bayern verpasst. Jetz müsse man daher gezwungenermaßen auf Thomas Kraft setzen.
Unter der Anzeige geht's weiter
„Man hätte vielleicht eher handeln müssen, wenn man ihn wirklich gewollt hat. Jetzt ist es schwierig. Mittlerweile hat er einen Marktwert, der weit über die Landesgrenzen hinausgeht“, sagt der Kaiser in der Münchner ‚tz‘. Uli Hoeneß hatte im Sommer 2008 durchgesetzt, dass Michael Rensing eine Chance als Nummer 1 bekommt. Noch während der Saison löste ihn Hans-Jörg Butt ab.
Nun wollen die Bayern Manuel Neuer vom FC Schalke 04 verpflichten. Ein Wechsel, spätestens nach Vertragsende 2012, gilt allgemein als durchaus wahrscheinlich. Beckenbauer sieht das anders. Somit bleibt nur noch, Nachwuchsmann Thomas Kraft das Vertrauen zu schenken: „Wenn man Neuer nicht bekommt – und Rene Adler von Leverkusen wird man auch nicht bekommen – dann bleibt wohl keine andere Möglichkeit, als noch einmal das Experiment zu wagen.“
Unter der Anzeige geht's weiter
*Verwandte Themen:
Neuer-Transfer: Magath widerspricht Kahn - 24.12.2010
Neuer: Tönnies droht den Bayern - 23.12.2010*
Unter der Anzeige geht's weiter
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
