Wolfgang Holzhäuser hat sich im Transferpoker zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München um Arturo Vidal zu Wort gemeldet. Zwar darf der Chilene den Verein verlassen, sein nächster Verein soll aber nicht der deutsche Rekordmeister sein.
Wolfgang Holzhäuser rechnet weiterhin mit einem Verbleib von Arturo Vidal. „Ich gehe davon aus, das Arturo auch in der kommenden Saison für Bayer 04 Leverkusen spielen wird“, sagt der Geschäftsführer im Gespräch mit der ‚Financial Times Deutschland‘. Gerne würde er den Chilenen langfristig an den ‚Werksklub‘ binden und dessen Vertrag über 2012 hinaus verlängern.
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In den letzten Tagen verdichteten sich allerdings die Anzeichen für einen Vereinswechsel. Vor allem der FC Bayern München flirtet heftig mit dem 24-Jährigen. Diesem Werben schiebt Holzhäuser einen Riegel vor: „Was ich ausschließen kann: Er wird auf keinen Fall zu Bayern München gehen.“ Dass diese Ansage den deutschen Rekordmeister von einem weiterem Umgarnen des Mittelfeldspielers abhalten wird, darf bezweifelt werden.
Zumal Holzhäuser einen Transfer Vidals nicht generell verweigert, „wenn die Alternative stimmt.“ Schließlich gäbe es für jeden Spieler eine Schmerzgrenze – diese dürfte sich im Fall des Nationalspielers bei rund 20 Millionen Euro befinden. „Anfragen aus dem Ausland liegen bisher nicht vor“, versichert der 61-Jährige. Und in der Bundesliga könnte wohl nur ein Verein diese Summe stemmen: der FC Bayern.
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Der defensive Mittelfeldspieler selbst sieht seiner Zukunft gelassen entgegen. „Wenn kein großes Angebot kommt, spiele ich im nächsten Jahr mit Bayer in der Champions League“, kann er sich im Kölner ‚Express‘ auch mit einem Verbleib in Leverkusen anfreunden.
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