Kampf um Träsch spitzt sich zu: Schalke aus dem Rennen?

von David Hilzendegen
1 min.
Christian Träsch @Maxppp

Christian Träsch avanciert zur aktuell spannendsten Personalie des Transfermarkts. Eine Vertragsverlängerung beim VfB Stuttgart hat er abgelehnt, seinen neuen Arbeitgeber kann er sich aussuchen. Die besten Karten hat offenbar der VfL Wolfsburg, Schalke 04 steigt aus.

Noch hat der VfB Stuttgart nicht aufgegeben, doch die Chancen, mit Christian Träsch eine Einigung über eine Vertragsverlängerung zu erzielen, sind drastisch gesunken. Die Absage des 23-Jährigen an den eigenen Klub treibt die Konkurrenz um. Allen voran Felix Magath und sein VfL Wolfsburg bringen sich in Stellung.

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Die ‚Wölfe‘ sind laut ‚Bild‘ bereit, die Schmerzgrenze des VfB Stuttgart auszuloten. Von bis zu zehn Millionen Euro Ablöse spricht das Blatt, mit denen die Niedersachsen den Konkurrenten aus Schwaben locken möchte. Deren Manager Fredi Bobič bezifferte die Ablöse für Träsch zuletzt auf 20 Millionen Euro – angesichts eines Vertrags bis 2012 eine unrealistische Summe, die wohl nur der Abschreckung dienen sollte. Man sei finanziell nicht auf den Transfer angewiesen, wiederholt Bobič gebetsmühlenartig.

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Zumindest Schalke 04, ein weiterer Interessent, hat der VfB damit von der Liste der Verfolger gestrichen. „Dass wir diesen Transfer realisieren können, ist eher unwahrscheinlich“, konstatiert ‚Knappen‘-Manager Horst Heldt in der ‚Bild‘. Um Träsch bezahlen zu können, müsste Schalke in einer ähnlichen Größenordnung Spieler abgeben. Dies ist derzeit jedoch nicht in Sicht, so dass Heldt insgesamt nur zehn Millionen Euro zur Verfügung stünden. Der Transfers von Christian Fuchs und Marco Höger kosteten bereits fünf Millionen Euro. Die Neuer-Millionen versickern anderweitig, so die ‚Bild‘. Allerdings besitzt Schalke einen enorm aufgeblähten Kader, die Liste der potenziellen Abgänge ist lang.

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Bayer Leverkusen beobachtet die Situation still aus der Ferne. Auch der ‚Werkself‘ wird ein Interesse nachgesagt. Noch scheint sie in den Poker nicht eingestiegen zu sein.




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