Neuer: Tönnies enttarnt eigenen Bluff

von David Weiss
1 min.
Bayern München Manuel Neuer @Maxppp

Montag wird vermutlich der Tag sein, an dem der Transfer von Manuel Neuer zum FC Bayern München offiziell perfekt gemacht wird. Denn der letzte Versuch des FC Schalke 04, den Torhüter doch zum Verbleib in Gelsenkirchen zu bewegen, sei nicht mehr viel als ein Scheingefecht gewesen, gesteht Aufsichtsratschef Clemens Tönnies.

Inzwischen schämt sich Clemens Tönnies für seine Wortwahl. Der Aufsichtsratsvorsitzende des FC Schalke 04 hatte kurz nach dem Pokalsieg der ‚Königsblauen‘ erklärt, er werde versuchen, Manuel Neuer doch noch dem „Rachen“ des FC Bayern München zu entreißen. „Das ist eigentlich nicht mein Vokabular“, erklärt Tönnies in der ‚tz‘.

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Nachdem Neuer auch das jüngste Vertragsangebot der ‚Knappen‘ abgelehnt hat, scheint sich der am heutigen Freitag 55 Jahre alt gewordene Tönnies mit dem Abgang des Nationaltorhüters abgefunden zu haben. Es geht somit nur noch um die Frage, ob Neuer bereits in diesem Sommer verkauft wird oder im kommenden Jahr ablösefrei geht. „Der Entschluss wird nicht vor unserer turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung fallen, das machen wir am Montag“, erläutert der oberste Kontrolleur.

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Überhaupt sei der letzte Versuch, den 25-Jährigen doch im Klub zu halten, Ergebnis einer emotionalen Reaktion gewesen: „Ich weiß, wie schwer es Manuel fällt, wegzugehen. Und ich weiß, wie schwer es uns fällt, ihn gehen zu lassen. Deswegen gibt es im Augenblick ein bisschen Hin und Her. Mehr ist es nicht.“ Nur Show sei das Angebot jedoch nicht gewesen: „Das mache ich nicht.




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