Transfermarkt-Finale: Die Fahrpläne der Bundesligisten (3/3)

von David Hilzendegen
2 min.
Möglicherweise verlässt José Jurado (r.) noch den FC Schalke 04 @Maxppp

Die Transferperiode neigt sich dem Ende entgegen. Nachdem die Klubs im Winter prassten, hielten sich die meisten in diesem Sommer merklich zurück. Neben überfälligen Entscheidungen stehen auch ein paar Überraschungen an. FussballTransfers erklärt den Fahrplan der Bundesligaklubs.

Bayern München: „Wir haben nur drei Stürmer. Und das macht mir gewisse Sorgen“, kommentierte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach der schweren Verletzung von Stürmer Ivica Olić. Letztlich entschied sich der Rekordmeister, nicht auf den Sehnenteilriss im Hüftbeuger des Kroaten zu reagieren. Es soll kein Spieler mehr kommen.

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  1. FC Kaiserslautern: Die Pfälzer sind noch in beide Richtungen offen. Sollten sich sinnvolle, realisierbare Verstärkungen finden, seien weitere Neuzugänge möglich, so Trainer Marco Kurz. Zudem würde sich der FCK gerne von Stiven Rivic und Chadli Amri trennen. Jiří Bílek steht vor dem Wechsel in die englische zweite Liga, Iljan Micanski scheint keine Rolle mehr zu spielen.
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Schalke 04: Manager Horst Heldt war zufrieden nach dem Einzug in die Europa League-Gruppenphase: „Daher müssen wir nicht unbedingt nach Alternativen Ausschau halten.“ Ausgeschlossen sind weitere Neuzugänge jedoch nicht. Gleichzeitig darf Edú den Verein verlassen. Um José Manuel Jurado ranken sich Gerüchte, Inter Mailand sei interessiert.

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Hannover 96: Die Niedersachsen schweben nach der begeisternden letzten Saison weiter im siebten Himmel. Am Donnerstag sicherte Hannover den Einzug in die Gruppenphase der Europa League. Dort soll die aktuelle Mannschaft bestehen. Weitere Transfers sind nicht geplant.

Borussia Mönchengladbach: Einen Spieler hätte Lucien Favre gerne noch: Tolga Cigerci, 19-jähriges Talent vom VfL Wolfsburg. Bislang sträubt sich ‚Wölfe‘-Trainer Felix Magath. Im Gegenzug steht Michael Bradley, Tobias Levels, Fortuna Düsseldorf soll interessiert sein, und Mo Idrissou die Tür offen.

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Hamburger SV: Ein Mal reagierte Sportdirektor Frank Arnesen bereits auf die Krise der Hanseaten. Slobodan Rajković soll die anfällige Defensive verstärken. Weitere Zugänge nicht ausgeschlossen: „Es kann gut sein, dass sich in den letzten zehn Tagen der Transferperiode noch etwas tut“, so Arnesen, allerdings vor der Rajković-Verpflichtung. Der aussortierte Guy Demel scheint keinen neuen Verein zu finden.




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