Nach dem aberwitzigen Transfermarkt des Sommers ist die UEFA Paris St. Germain wegen möglicher Verstöße gegen das Financial Fairplay auf den Schlichen. Zahlreiche Stars stehen an der Champs-Élysées daher im Schaufenster.
222 Millionen Euro. Auch Wochen nach dem Transfer von Neymar zu Paris St. Germain wirkt diese Ablösesumme unwirklich. Und doch musste PSG sie aufwenden, um den Superstar vom FC Barcelona in den Parc des Princes zu holen – wo auch immer das Geld am Ende herkam.
Doch dem Irrsinn nicht genug, legten die Franzosen noch einmal nach und verpflichteten Kylian Mbappé von der AS Monaco, vorerst per Leihe. Im kommenden Sommer werden dann weitere 170 Millionen Euro fällig, die bis auf 180 Millionen anwachsen können. Ergibt in der Summe mehr als 400 Millionen Euro – für zwei Spieler.
Und da die UEFA bereits gegen den aus Katar gespeisten Nobelklub ermittelt, sieht man sich an der Seine gezwungen, einige Stars zu verkaufen. Grzegorz Krychowiak, Blaise Matuidi, Jean-Kevin Augustin und Serge Aurier sind schon weg, mindestens fünf weitere sollen folgen.
Wie die spanische Sporttageszeitung ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, können Julian Draxler, Kevin Trapp, Ángel di María, Lucas Moura und Javier Pastore Paris verlassen – vorausgesetzt, Interessenten sind bereit, eine entsprechende Ablöse zu zahlen. Allerdings – und das wissen auch die anderen Klubs – steht PSG unter Zugzwang.
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