Achtung Bayern: Van Gaal will di María loswerden

von Tobias Feldhoff
1 min.
Achtung Bayern: Van Gaal will di María loswerden @Maxppp

Douglas Costa muss nicht der letzte Offensivstar sein, den der FC Bayern in diesem Sommer an Land gezogen hat. Auch Ángel di María steht weiterhin im Fokus. Und der Standpunkt von Louis van Gaal spielt den Münchnern in die Karten.

Einen Fünfjahresvertrag hat Douglas Costa beim FC Bayern München am heutigen Mittwoch unterzeichnet. Eigentlich sollte man meinen, dass die Offensivplanungen des Rekordmeisters mit dem 30-Millionen-Transfer für diesen Sommer abgeschlossen sein dürften. Doch die Bayern wollen offenbar mehr. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, soll nach wie vor Ángel di María kommen.

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Und die Chancen stehen gut, dass der Argentinier in einigen Tagen auf den Markt kommt. Denn laut Informationen des Fachblatts drängt Louis van Gaal auf den Verkauf des 27-Jährigen, der erst vor einem Jahr für satte 75 Millionen Euro von Real Madrid ins Old Trafford wechselte. Aus seinem Urlaub heraus habe van Gaal dem United-Vizepräsidenten Ed Woodward Druck gemacht, di María zu verkaufen, heißt es. Der pfeilschnelle Linksfuß passe schlichtweg nicht in die Spielphilosophie des ‚Tulpengenerals‘, der stattdessen lieber mit Thomas Müller und Bastian Schweinsteiger zusammenarbeiten wolle.

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Treffen der Vereinsbosse

Bald soll es zu einem Treffen zwischen Woodward und Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge kommen, bei dem sämtliche Personalien konkret besprochen werden könnten. Unter anderem wäre theoretisch möglich, dass Spieler miteinander verrechnet werden, auch wenn Schweinsteiger zuletzt deutlich machte, dass er in der kommenden Saison beim FC Bayern spielt.

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Jetzt werde ich die Copa America spielen und dann nach Manchester zurückkehren, um dort nächste Saison mein Bestes zu geben“, sagte di María zuletzt. Doch vor dem Hintergrund, dass van Gaal ihn offenbar loswerden möchte, verkommt diese Aussage zu einem Lippenbekenntnis. Fakt ist: Viele Teams in Europa können sich den Superstar finanziell gar nicht leisten. Paris St. Germain ist aufgrund des Financial Fairplay in seinen Ausgaben auf 60 Millionen Euro in einer Transferperiode beschränkt. Die Bayern hingegen sind wirtschaftlich gesund und bestens aufgestellt. Sollten alle drei Parteien Interesse an diesem Transfer haben, könnte er trotz der Verpflichtung von Douglas Costa noch zustande kommen.

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