Manchester United investierte in diesem Sommer bereits fast 100 Millionen in den Kader. Der Abgang von Ángel di María spülte im Gegenzug frisches Geld in die Kassen der Red Devils. Der FC Arsenal hingegen hielt sich bislang auffallend zurück und nahm lediglich Petr Cech unter Vertrag. Beide Premier League-Topklubs haben die Kaderplanungen noch längst nicht abgeschlossen – und wollen wiederholt in der Bundesliga wildern.
Die Weltmeister Julian Draxler und Mario Götze liebäugelten in der laufenden Transferperiode offen mit einem Vereinswechsel. Zwischenzeitlich soll Draxler sogar mit seinem Jugendklub abgeschlossen haben. Götze wiederum ist unzufrieden mit seinem Status beim FC Bayern und könnte eine Veränderung anstreben.
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Juve lässt nicht locker
Gedankenspiele, die vor allem in Italien auf fruchtbaren Boden fielen. Juventus Turin bemühte sich zunächst um Götze und dann um Draxler. Vermutlich geht der italienische Serienmeister aber in beiden Fällen leer aus. In England hat man die Personalien angeblich noch längst nicht aufgegeben.
Nach Informationen der ‚Tuttosport‘ haben sowohl Manchester United als auch der FC Arsenal die beiden Nationalspieler ins Visier genommen. Die ‚Red Devils‘ haben derzeit kaum Bedarf an neuen Offensivkräften. Wie der letztjährige Transfersommer bewies, zügelt dieser Fakt aber mitnichten den Einkaufshunger eines Louis van Gaal.
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Sein Pedant Arsène Wenger holte sich in diesem Sommer – mit Ausnahme von Petr Cech – eine Fahrkarte nach den anderen ab. Getrübt wird die Stimmung in Nordlondon zudem vom miserablen Saisonstart. Gegen Lokalrivale West Ham United unterlagen die ‚Gunners‘ sang- und klanglos auf eigenem Platz mit 0:2. Der Transfer eines deutschen Nationalspielers, die beim Elsässer seit jeher hoch im Kurs stehen, käme da gerade recht.
Englischer Kampf gegen Windmühlen
Allzu großen Chancen sollte sich Wenger aber nicht ausrechnen. Die Verhandlungen mit Juve über Draxler hat Horst Heldt rigoros beendet. Dass sich der Manager nun mit einem anderen Interessenten an einen Tisch setzt, darf bezweifelt werden. Zumal der 21-Jährige bei Trainer André Breitenreiter eine zentrale Rolle spielt und im DFB-Pokal gegen den MSV Duisburg auf ganzer Linie überzeugen konnte.
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Ähnliches gilt für Götze. Nach wochenlangem Hin und Her berichtete der ‚kicker‘ am gestrigen Montag, dass sich der WM-Finalheld dem Konkurrenzkampf nun doch stellen will. „Wir werden keinen weiteren Spieler an Manchester United abgeben“, schob Karl-Heinz Rummenigge ohnehin jeglichen Wechselgerüchten ins Old Trafford vor einem Monat einen Riegel vor. Ganz ausgeschlossen ist ein Abschied des Weltmeister-Machers dennoch nicht.
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