Spanische Medien: Bayern will di María – kommt aber zu spät

von Remo Schatz
1 min.
Ángel di María hat sich offenbar für Paris St. Germain entschieden @Maxppp

Nach eigener Aussage fahndet der FC Bayern auf dem Transfermarkt lediglich nach einem dritten Torhüter. Schenkt man spanischen Medien Glauben, ist dies aber nur die halbe Wahrheit. Der Klubweltmeister soll sich auch um Ángel di María bemühen. Der FC Bayern komme aber zu spät, denn der Argentinier wolle sich Paris St. Germain anschließen, heißt es.

Wie genau Paris St. Germain den Transfer von Wunschspieler Ángel di María trotz UEFA-Strafe stemmen will, bleibt bislang das Geheimnis des neureichen Hauptstadtklubs. Zur Erinnerung: PSG darf lediglich 60 Millionen Euro in neue Spieler investieren. 50 Millionen flossen für David Luiz bereits an den FC Chelsea. Laut spanischen Medien kämen 75 Millionen für di María hinzu. Unter dem Strich stünde somit eine Überziehung des auferlegten Budgets von 65 Millionen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie die spanische as berichtet, wird der Wechsel von di María zu PSG trotzdem immer konkreter. Mit dem Vizeweltmeister, der momentan noch seinen Urlaub genießt, habe sich der Hauptstadtklub bereits geeinigt. Demnach stimmte der 26-Jährige einem Fünfjahresvertrag mit einem garantierten Jahresgehalt von acht Millionen Euro zu. Die ‚Königlichen‘ wollten noch keine Stellung zu dem sich anbahnenden Wechsel beziehen. Dem Vernehmen nach soll der Transfer aber kurz nach di Marías Rückkehr aus dem Urlaub Anfang August unter Dach und Fach gebracht werden.

Lese-Tipp Chance statt Demütigung: Mbappés neue Rolle in Madrid

Laut der ‚as‘ schaltete sich in letzter Sekunde auch der FC Bayern München in den Transferpoker um di María ein. Demnach soll sich Startrainer Pep Guardiola persönlich nach einem möglichen Wechsel erkundigt haben. Für den exzellent besetzten Bayern-Flügel kann der Spanier den argentinischen Nationalspieler nicht vorgesehen haben. In der vergangenen Saison hat di María aber durchaus bewiesen, dass er auch Qualitäten auf der Acht hat und somit Toni Kroos ersetzen könnte.

Unter der Anzeige geht's weiter

Am Ende kommen die Bayern laut der ‚as‘ ohnehin zu spät. Di María wird im kommenden Jahr wahrscheinlich in der französischen Hauptstadt anheuern. Dass der deutsche Rekordmeister das kolportierte PSG-Angebot von 75 Millionen gekontert hätte, ist sowieso nahezu ausgeschlossen. Es bleibt abzuwarten, wie Paris das 65-Millionen-Loch in der Bilanz schließen wird. Sollte di María tatsächlich kommen, wären Spielerverkäufe der Größenordnung Edinson Cavani oder Ezequiel Lavezzi die logische Konsequenz.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter