Die Tops und Flops des internationalen Transfermarkts (9/11): Süper Lig

von Tobias Feldhoff
2 min.
Fenerbahce Mamadou Niang @Maxppp

FussballTransfers präsentiert in einer elfteiligen Serie die Tops und Flops aus der Premier League, der Serie A, der Primera División, der Süper Lig, der Ligue 1 und der Premier Liga.

Auch in diesem Sommer haben es sich die internationalen Topklubs nicht nehmen lassen, ihre Teams sowohl perspektivisch und kostengünstig als auch hochkarätig und teuer zu verstärken. Rund drei Monate nach Schließung des Transferfensters bietet sich die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Welche Spieler konnten bei ihrem neuen Klub überzeugen und welche Hoffnungsträger sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben?

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Heute: Süper Lig – Tops

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Mamadou Niang (Fenerbahçe Istanbul/8 Millionen): Als Kapitän von Olympique Marseille gekommen, empfingen die ‚Fener‘-Fans Niang mit offenen Armen, aber auch mit großen Erwartungen. Diesen wird der 31-Jährige seit dem Saisonstart gerecht. In zwölf Ligaspielen erzielte der Stürmer acht Treffer. Innerhalb der Mannschaft übernimmt Niang Verantwortung und leitet die jungen Spieler an. Der Rückstand Fenerbahçes auf Tabellenführer Trabzonspor beträgt dennoch sechs Punkte. Es wäre der zweite Meistertitel hintereinander, der nicht an eines der traditionsreichen Teams aus Istanbul ginge. In der letzten Saison siegte Bursaspor.

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Stanislav Šesták (MKE Ankaragücü/600.000, Leihe): Der vom VfL Bochum ausgeliehene Slowake überzeugt in Reihen der Hauptstädter. Vier Treffer stehen für Šesták bislang zu Buche. Doch der Stürmer fällt nicht in erster Linie durch seine Trefferquote, sondern durch seine mannschaftsdienliche Spielweise auf. So ist das angestrebte Ziel Mittelfeldplatz zu erreichen. Eine Rückkehr zum VfL nach Ablauf der Ausleihe ist unterdessen kaum möglich. Aus finanzieller Sicht müsste Bochum aufsteigen. Aktuell belegen die Westfalen Platz 9 in Liga 2.




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