Real trifft Rüdiger-Entscheidung
Mit der ablösefreien Verpflichtung von Antonio Rüdiger ist Real Madrid 2022 ein Coup geglückt. Fast 160 Mal trug er das weiße Trikot, acht Trophäen konnte er seitdem mit den Königlichen gewinnen. In etwas mehr als einem halben Jahr endet aber offenbar die Zeit im Bernabéu.

Seit Anfang September fällt Antonio Rüdiger mit einer hartnäckigen Oberschenkel-Verletzung aus. Frühestens Ende November ist mit einer Rückkehr zu rechnen. Laut ‚Sport Bild‘ einer der Gründe, der nun die Zukunft des Innenverteidigers bei Real Madrid besiegelt.
Denn wie das Fachmagazin weiter ausführt, setzte in den vergangenen Wochen in der spanischen Hauptstadt ein Prozess des Umdenkens ein. Noch kurz nach der Verletzung Anfang September wurde an gleicher Stelle berichtet, dass ein Rüdiger-Aus zum Saisonende längst nicht in Stein gemeißelt ist. Der Fokus liege auf der Rekonvaleszenz des Verteidigers, die Situation solle später neu bewertet werden.
Diese Neubewertung hat nun augenscheinlich stattgefunden. Demnach steht Rüdiger bei den Königlichen vor dem Aus, der zum Saisonende auslaufende Vertrag soll nicht mehr verlängert werden. Als Gründe nennt das Magazin zum einen die Verletzungsanfälligkeit des 32-Jährigen. Außerdem sei der Innenverteidiger Trainer Xabi Alonso nicht konstant genug. Das in Kombination mit dem astronomischen Gehalt, das sich im zweistelligen Millionen-Bereich bewegen soll, disqualifiziert Rüdiger für die Backup-Rolle.
Denn ein Stammplatz wartet auf den DFB-Verteidiger nach seiner Verletzung wohl nicht mehr. Aktuell sind Éder Militão (27) sowie Sommer-Neuzugang Dean Huijsen (20) gesetzt. Vor allem in Sachen Spielaufbau, auf den Alonso bei seinen zentralen Verteidigern gesteigerten Wert legt, hat das Duo klar die Nase vorn.
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