Kassen prall gefüllt: Leipzig sucht für „alle Mannschaftsteile“

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
1 min.
Sasa Kalajdzic (l.) im Duell mit Amadou Haidara @Maxppp

RB Leipzig verliert in diesem Sommer viel Qualität. Um die namhaften Abgänge abzufedern, bedarf es Investitionen ins Team. Die Sachsen scheinen angesichts hoher Einnahmen bereit, tiefer in die Tasche zu greifen.

Trainer Julian Nagelsmann bringt bis zu 25 Millionen Euro, Dayot Upamecano 42,5 Millionen und Ibrahima Konaté 40 Millionen: RB Leipzig kann mit prall gefüllten Kassen auf dem Sommer-Transfermarkt einkaufen.

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Und das hat der Vize-Meister auch vor. „Wir schauen in allen Mannschaftsteilen, wo es Verstärkungen für uns geben könnte“, sagt Floran Scholz, kaufmännischer Leiter Sport, dem ‚kicker‘.

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Der Co-Nachfolger von Sportdirektor Markus Krösche kündigt an: „Wir werden auf dem Transfermarkt auf jeden Fall noch aktiv.“ Die Abgänge der Innenverteidiger Upamecano und Konaté könnten die Neuzugänge Josko Gvardiol (19) und Mohamed Simakan (21) auffangen.

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Knipser gesucht

Ob die Qualität der beiden bereits ausreicht, wird Neu-Trainer Jesse Marsch in der Vorbereitung feststellen können. Besonders drückt der Leipziger Schuh aber im Sturmzentrum. Seit dem Abgang von Timo Werner 2020 fehlt ein Knipser.

In der abgelaufenen Saison war Mittelfeldspieler Marcel Sabitzer mit acht Toren das vereinsinterne Maß der Dinge. Nun soll ein neuer Torjäger mit Killerinstinkt her. Aussichtsreicher Kandidat ist Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart.

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FT weiß vom Interesse der Leipziger am Sturmschlaks, der in seinem ersten Bundesliga-Jahr stolze 16 Treffer erzielte. Stimmt die Ablöse, würde der VfB Kalajdzic wohl verkaufen. Aber auch ausländische Klubs sind im Rennen.

Auch Daka im Rennen

Alternative für RB ist ein Ziehsohn des neuen Trainers. Unter Marsch entwickelte sich Patson Daka bei RB Salzburg zum Torjäger, 34 Mal ließ es der 22-jährige Sambier im Spieljahr klingeln. Und Transfers von Salzburg nach Leipzig erweisen sich ja bekanntermaßen selten als kompliziert.

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