David Alaba will weg – der FC Bayern musste reagieren. Das taten die Münchner mit der Verpflichtung von Dayot Upamecano auf logische und bestmögliche Art und Weise, findet FT.

Keine Frage: Nach zwölfeinhalb extrem erfolgreichen gemeinsamen Jahren ist der bevorstehende Abgang von David Alaba ein Stich ins Münchner Herz. Auch ein Klub mit sechs Titeln in einer Saison wie der FC Bayern ist vor gewissen Entwicklungen im Geschäft nicht gefeit.
Besser als die allermeisten anderen Klubs können die Münchner aber auf Transfermarkt-Schlappen wie diese reagieren. Im Sommer wird Dayot Upamecano Alabas Platz einnehmenn. Wie FT berichtete, hatte Bayern frühzeitig die Zustimmung des 22-jährigen Franzosen in der Tasche. Fragen zu Upamecano beantworteten Rummenigge und Co. zuletzt entsprechend gerne und ausführlich.
Notwendige 42,5 Millionen
Dass sich die Bayern mit dem 1,86 Meter-Mann mindestens mal nicht verschlechtern, ist keine allzu gewagte These. Zwar ist er anders als Alaba kein Allrounder und auf die Abwehrzentrale festgelegt, unter den Bundesliga-Verteidigern kommt gegenwärtig aber niemand an Upamecanos Athletik und Zweikampfführung heran. International überdies nur ganz wenige.
Die 42,5 Millionen Euro, die der Rekordmeister auf den Tisch legen muss, sind das auch in Corona-Zeiten notwendige Übel, um einen Qualitätsverlust zu vermeiden. Bayern hat die logische und optimale Lösung gefunden, um über die Alaba-Trennung sportlich hinwegzukommen.
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