La Liga

Abwerbeversuche: Barça verärgert über Guardiola

Wenn Pep Guardiola im Juli das Zepter beim FC Bayern übernimmt, werden einige alte Bekannte den neuen Trainer begleiten. Geht es nach dem FC Barcelona, wird sich Guardiola nicht im Stab seines Ex-Klubs bedienen. Ehemalige Kollegen sind inzwischen sauer auf den Titelsammler vergangener Jahre.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Abwerbeversuche: Barça verärgert über Guardiola Maxppp

Wenn Pep Guardiola im Sommer beim FC Bayern anheuert, wird der Spanier wohl einige Vertraute an seiner Seite wissen. Geplant ist, dass der 42-Jährige den Trainer- und Betreuerstab des Rekordmeisters mit Experten ergänzt, die schon beim FC Barcelona unter seiner Regie so erfolgreich gearbeitet hatten.

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Fast sicher ist laut ‚Marca‘, dass der ehemalige Wasserballer Manel Estiarte und Physiotherapeut Lorenzo Buenaventura ihren früheren Boss nach München begleiten werden. Weil die beiden momentan vereinslos sind, stellen diese Personalien für ‚Barça‘ kein Problem dar. Vielmehr ärgern sich Verantwortliche des Klubs dem spanischen Sportblatt zufolge über Guardiolas Annäherungsversuche bei den beiden Scouts Domènec Torrent und Carles Planchart, die noch bis Saisonende bei den Katalanen unter Vertrag stehen.

In der vergangenen Woche war Guardiola in Barcelona, um die vorösterlichen Tage in seiner alten Heimat zu verbringen. Neben einem Treffen mit dem ehemaligen ‚Barça‘-Präsidenten Joan Laporta nutzte der Fußballlehrer die Zeit für ausgiebige Gespräche mit alten, aber vor allem potenziell neuen Kollegen.

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Ab dem 1. Juli dieses Jahres ist Guardiola dann offiziell Angestellter des FC Bayern. Inwieweit der Stab mit spanischen Fachkräften durchmischt wird, bleibt offen. Uli Hoeneß zufolge ist ohnehin egal, „wer beim FC Bayern die Hütchen aufstellt“.

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